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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: sehr gut, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Medizinrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 01.01.2014 ging in Österreich eine 30-jährige Ära des unsystematischen, nicht registrierten, opportunistischen Brustkrebs-Screenings zu Ende. Seitdem laden österreichische Sozialversicherungen asymptomatische Frauen zwischen 45 und 70 Jahren in 2- jährigem Abstand zum Mammographie-Screening nach EU-Leitlinien ein. Trotz der Entwicklung und Implementierung von qualitätsgesicherten und evidenzbasierten Programmen kam es in…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: sehr gut, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Medizinrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 01.01.2014 ging in Österreich eine 30-jährige Ära des unsystematischen, nicht registrierten, opportunistischen Brustkrebs-Screenings zu Ende. Seitdem laden österreichische Sozialversicherungen asymptomatische Frauen zwischen 45 und 70 Jahren in 2- jährigem Abstand zum Mammographie-Screening nach EU-Leitlinien ein. Trotz der Entwicklung und Implementierung von qualitätsgesicherten und evidenzbasierten Programmen kam es in den letzten Jahren dennoch zu öffentlichen Diskussionen über die Sinnhaftigkeit derartiger Früherkennungsprogramme. Gemäß dem Motto "Nutzen für ganz Wenige, möglicher Schaden für Viele" artikulierten Screening- Gegner ihre Zweifel am Grundkonzept dieser Massenuntersuchung. Zudem wurde Kritik an einer verzerrten oder gar fehlenden Darstellung von Risiken in Folge der Screeninguntersuchung laut. Diese Masterarbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Risiken sich im Rahmen der Screening-Mammographie verwirklichen können und ob das derzeit laufende Programm den rechtlichen Ansprüchen an eine korrekte Aufklärung vor der medizinisch-diagnostischen Handlung genügt.

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