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  • Format: PDF

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, , Sprache: Deutsch, Abstract: Europa und insbesondere die Europäische Union steht zumindest seit 2015 im Zentrum verschiedenster intensivster Flüchtlingsströme, vornehmlich aus dem Nahen Osten. Obgleich viele Länder Flüchtlinge aus Kriegsgebieten Zuflucht gewährten und die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung groß ist, so sollte an dieser Stelle auch nicht über sehen werden, dass es auch Bewegungen gibt, die der Ansicht sind, dass eine so große Anzahl von Flüchtlingen für…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, , Sprache: Deutsch, Abstract: Europa und insbesondere die Europäische Union steht zumindest seit 2015 im Zentrum verschiedenster intensivster Flüchtlingsströme, vornehmlich aus dem Nahen Osten. Obgleich viele Länder Flüchtlinge aus Kriegsgebieten Zuflucht gewährten und die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung groß ist, so sollte an dieser Stelle auch nicht über sehen werden, dass es auch Bewegungen gibt, die der Ansicht sind, dass eine so große Anzahl von Flüchtlingen für Europa nicht oder nur sehr schwer zu bewältigen sind, wobei die sogenannte Visegrád-Gruppe (Slowakei, Tschechien, Polen und Ungarn) am restriktivsten Beschränkungen fordert. Aber auch in Mitteleuropa, und hier vor allem in Deutschland und Österreich, beides Länder, die sich in der humanitären Aufnahme der Flüchtlingsströme besonders hervorgetan haben, sollte nicht vergessen werden, dass sich zumindest seit dem "Rekordflüchtlingsstrom von 2015" Stimmen mehren, die der Meinung sind, dass eine uneingeschränkte Aufnahme schlicht nicht möglich sei. Die Gräueltaten des sogenannten Islamischen Staates, gepaart mit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei 2016 sowie der letztjährigen gravierenden Flüchtlingsströme aus (mehrheitlich) moslemischen Ländern bedingen in Teilen der europäischen Bevölkerung, Angst vor "kultureller Überfremdung" (Stichwörter z.B.: Schächten, Burkini, Mehrfachehen) hervorzurufen und bereitet rechtspopulistische Parteien quer über den Kontinent fruchtbaren Boden für ihre Parolen. Leider wird in Teilen nicht immer zwischen Islamismus und dem Islam unterschieden und ist es wohl in breiten Teilen der österreichischen Bevölkerung nicht mehr vorhandenes Wissen, dass der Islam "im alten Österreich" fest verankert war. Vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, das österreichische Islamgesetz, auch in seiner Historie, ein wenig zu durchleuchten und soll durch die Aufarbeitung eventuell eine Brücke zu den heutigen, höchst aktuellen Gegebenheiten schlagen.

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