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Der Alltag ist uns vertraut, aber keineswegs erforscht. Das Aufräumen beispielsweise scheint so banal, dass sich die Wissenschaft kaum damit beschäftigt. Dabei fordert es grundlegende Fragen geradezu heraus: Wie wird Ordnung in der spätmodernen Gesellschaft überhaupt möglich und notwendig gemacht? Und welche Normen stehen hinter den gesellschaftlichen Vorstellungen von Ordnung? Stefanie Mallon geht diesen Fragen in ihrer originellen wie umfassenden Studie nach. Sie nimmt dabei besonders Geschlechterrollen und die Milieuzugehörigkeit in den Blick und zeigt, wie die Erziehung zu Ordnung abläuft.
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Der Alltag ist uns vertraut, aber keineswegs erforscht. Das Aufräumen beispielsweise scheint so banal, dass sich die Wissenschaft kaum damit beschäftigt. Dabei fordert es grundlegende Fragen geradezu heraus: Wie wird Ordnung in der spätmodernen Gesellschaft überhaupt möglich und notwendig gemacht? Und welche Normen stehen hinter den gesellschaftlichen Vorstellungen von Ordnung? Stefanie Mallon geht diesen Fragen in ihrer originellen wie umfassenden Studie nach. Sie nimmt dabei besonders Geschlechterrollen und die Milieuzugehörigkeit in den Blick und zeigt, wie die Erziehung zu Ordnung abläuft.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 387
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593438986
- Artikelnr.: 49910461
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 387
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593438986
- Artikelnr.: 49910461
Stefanie Mallon, Dr. phil., ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Oldenburg.
Inhalt Einleitung 9 Ordnen von Dingen 9 Wissenschaftlicher Ansatz 12 Interviews: Vorstudie zur Generierung von Fragen und Material 18 Perspektiven und Vorgehen 22 Definitionen und theoretische Grundlagen 29 Perspektive I: Ordnungspraktik im sozialen Feld 46 1.1. Ausgangspunkt: ›Wohnen‹ und normalisierte Ordnung 46 1.2. Ordnungspraktik 55 1.2.1. Ordnungspraktik und Geschlecht 55 1.2.2. Ordnungspraktik und soziale Hierarchie 65 1.3. Responsibilisierung 73 1.3.1. Responsibilisierung nach Notwendigkeitszwang und Geschlecht 73 1.3.2. Responsibilisierung nach Geschlecht spezifisch in der Spätmoderne 81 1.3.3. Responsibilisierung und Gatekeeping 89 Diskussion: Ordnung im sozialen Feld 93 Perspektive II: Erziehung zu Ordnung in Familien und Institutionen 97 2.1. Ausgangspunkt: Erlernen von Ordnung 99 2.2. Private Erziehung zu Ordnung 103 2.2.1. Erziehungskonzepte von Alltagsakteur*innen 107 2.2.2. Eltern in der Verantwortung 128 2.2.3. ›Fassadenordnung‹ 132 2.3. Der öffentliche Blick auf Ordnung und Erziehung zu Ordnung 134 2.3.1. Schule als Instanz der Vereinheitlichung von Ordnungspraktiken 136 2.3.2. Soziale Devianz im Verhältnis zu Ordnung und Sauberkeit 139 2.3.3. Ordnung und Erziehung zu Ordnung im Kinder- und Jugendheim 148 2.4. Exkurs: Ordnung und Erziehung zu Ordnung am selbstregulativen Internat Summerhill 163 Diskussion: Erziehung zu Ordnung 168 Perspektive III: ›Hygiene‹ und Ordnungspraktik 176 3.1. Etymologische Einordnung des Begriffs ›Hygiene‹ 177 3.2. ›Hygiene‹ im Kontext des Krankenhauses 179 3.2.1. Frühe Krankenhäuser 179 3.2.2. ›Hygiene‹ als Keimfreiheit: Aseptik und Antiseptik im Krankenhaus 180 3.2.3. Krankenhaus als spezifisches Umfeld für (potenzielle) Pathogene 182 3.2.4. Die ›Hygienehypothese‹ 185 3.3. ›Hygiene‹ und Sauberkeit 187 3.3.1. ›Hygiene‹ und Sauberkeit als soziokulturelle Faktoren 187 3.3.2. Die Konzepte ›Hygiene‹ und ›Sauberkeit‹ in der Moderne 190 3.3.3. ›Hygiene‹ als Ordnungsleistung 193 3.3.4. ›Hygiene‹ als rationalisierte Form der Diskriminierung 197 3.4. ›Hygiene‹ als Reinheitsgebot im Wohnraum 200 3.4.1. Wohnungshygiene in der Moderne 200 3.4.2. Wohnungshygiene spezifisch in der späten Moderne 201 3.4.3. Wohnungshygiene in der Werbung 207 3.4.4. Wissen von ›Hygiene‹ im Alltag: Interviews mit Alltagsakteur*innen 212 Diskussion: ›Hygiene‹ und Ordnungspraktik 216 Perspektive IV: Empirische Forschungen zu Unordnung 221 4.1. Beispiel: Studien zur psychosozialen Wirkung von Unordnung auf Kinder 222 Diskussion 4.1. 238 4.2. Beispiel: Studien zur psychosozialen Relevanz von Unordnung 241 Diskussion 4.2. 251 4.3. Beispiel: Studien zu Unordnung und Kriminalität 252 Diskussion 4.3. 264 Diskussion: Empirische Forschung zu Unordnung 267 Perspektive V: Selbst-Bildung in der Ordnungspraktik 272 5.1. Selbst-Bildung als Konzept 274 5.2. Ratgeberanalyse 277 5.2.1. Adressat*innengruppe der Aufräumratgeber 277 5.2.2. Auswahl und Beschreibung der Ratgeber 278 5.2.3. Das Phänomen ›Unordnung‹ in Ratgebern 282 5.2.4. ›Öffentlichkeit‹ als wirksames Element der Responsibilisierung 284 5.2.5. Praktik des Ordnens der Dinge und Selbst-Bildung 292 5.2.6. Aufräumratgeberliteratur als spätmodernes Regulationsmoment 321 Diskussion: Selbstbildung 327 Fazit und Ausblick 333 Literatur 364 Interviews 387 Abbildungen 387
Inhalt Einleitung 9 Ordnen von Dingen 9 Wissenschaftlicher Ansatz 12 Interviews: Vorstudie zur Generierung von Fragen und Material 18 Perspektiven und Vorgehen 22 Definitionen und theoretische Grundlagen 29 Perspektive I: Ordnungspraktik im sozialen Feld 46 1.1. Ausgangspunkt: ›Wohnen‹ und normalisierte Ordnung 46 1.2. Ordnungspraktik 55 1.2.1. Ordnungspraktik und Geschlecht 55 1.2.2. Ordnungspraktik und soziale Hierarchie 65 1.3. Responsibilisierung 73 1.3.1. Responsibilisierung nach Notwendigkeitszwang und Geschlecht 73 1.3.2. Responsibilisierung nach Geschlecht spezifisch in der Spätmoderne 81 1.3.3. Responsibilisierung und Gatekeeping 89 Diskussion: Ordnung im sozialen Feld 93 Perspektive II: Erziehung zu Ordnung in Familien und Institutionen 97 2.1. Ausgangspunkt: Erlernen von Ordnung 99 2.2. Private Erziehung zu Ordnung 103 2.2.1. Erziehungskonzepte von Alltagsakteur*innen 107 2.2.2. Eltern in der Verantwortung 128 2.2.3. ›Fassadenordnung‹ 132 2.3. Der öffentliche Blick auf Ordnung und Erziehung zu Ordnung 134 2.3.1. Schule als Instanz der Vereinheitlichung von Ordnungspraktiken 136 2.3.2. Soziale Devianz im Verhältnis zu Ordnung und Sauberkeit 139 2.3.3. Ordnung und Erziehung zu Ordnung im Kinder- und Jugendheim 148 2.4. Exkurs: Ordnung und Erziehung zu Ordnung am selbstregulativen Internat Summerhill 163 Diskussion: Erziehung zu Ordnung 168 Perspektive III: ›Hygiene‹ und Ordnungspraktik 176 3.1. Etymologische Einordnung des Begriffs ›Hygiene‹ 177 3.2. ›Hygiene‹ im Kontext des Krankenhauses 179 3.2.1. Frühe Krankenhäuser 179 3.2.2. ›Hygiene‹ als Keimfreiheit: Aseptik und Antiseptik im Krankenhaus 180 3.2.3. Krankenhaus als spezifisches Umfeld für (potenzielle) Pathogene 182 3.2.4. Die ›Hygienehypothese‹ 185 3.3. ›Hygiene‹ und Sauberkeit 187 3.3.1. ›Hygiene‹ und Sauberkeit als soziokulturelle Faktoren 187 3.3.2. Die Konzepte ›Hygiene‹ und ›Sauberkeit‹ in der Moderne 190 3.3.3. ›Hygiene‹ als Ordnungsleistung 193 3.3.4. ›Hygiene‹ als rationalisierte Form der Diskriminierung 197 3.4. ›Hygiene‹ als Reinheitsgebot im Wohnraum 200 3.4.1. Wohnungshygiene in der Moderne 200 3.4.2. Wohnungshygiene spezifisch in der späten Moderne 201 3.4.3. Wohnungshygiene in der Werbung 207 3.4.4. Wissen von ›Hygiene‹ im Alltag: Interviews mit Alltagsakteur*innen 212 Diskussion: ›Hygiene‹ und Ordnungspraktik 216 Perspektive IV: Empirische Forschungen zu Unordnung 221 4.1. Beispiel: Studien zur psychosozialen Wirkung von Unordnung auf Kinder 222 Diskussion 4.1. 238 4.2. Beispiel: Studien zur psychosozialen Relevanz von Unordnung 241 Diskussion 4.2. 251 4.3. Beispiel: Studien zu Unordnung und Kriminalität 252 Diskussion 4.3. 264 Diskussion: Empirische Forschung zu Unordnung 267 Perspektive V: Selbst-Bildung in der Ordnungspraktik 272 5.1. Selbst-Bildung als Konzept 274 5.2. Ratgeberanalyse 277 5.2.1. Adressat*innengruppe der Aufräumratgeber 277 5.2.2. Auswahl und Beschreibung der Ratgeber 278 5.2.3. Das Phänomen ›Unordnung‹ in Ratgebern 282 5.2.4. ›Öffentlichkeit‹ als wirksames Element der Responsibilisierung 284 5.2.5. Praktik des Ordnens der Dinge und Selbst-Bildung 292 5.2.6. Aufräumratgeberliteratur als spätmodernes Regulationsmoment 321 Diskussion: Selbstbildung 327 Fazit und Ausblick 333 Literatur 364 Interviews 387 Abbildungen 387