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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Überblick über die Entstehung des Osmanischen Reiches 2.Expansion des Reiches 3.Das Osmanische Weltreich („Goldenes Zeitalter“) 4.Staats- und Gesellschaftsstruktur des Osmanischen Reiches 5.Der Niedergang und Zerfall des Reiches 6.Reformen und Auflösungen 7.Kriege und militärische Niederlagen 8.Das Ende des Osmanischen Reiches 9.Literaturverzeichnis 1. Überblick über die Entstehung des Osmanischen Reiches: Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Überblick über die Entstehung des Osmanischen Reiches 2.Expansion des Reiches 3.Das Osmanische Weltreich („Goldenes Zeitalter“) 4.Staats- und Gesellschaftsstruktur des Osmanischen Reiches 5.Der Niedergang und Zerfall des Reiches 6.Reformen und Auflösungen 7.Kriege und militärische Niederlagen 8.Das Ende des Osmanischen Reiches 9.Literaturverzeichnis 1. Überblick über die Entstehung des Osmanischen Reiches: Die Turkvölker teilten sich im 8.- 9. Jahrhundert in osttürkische Stämme (Uiguren und Kirgisen) und in westtürkische Stämme (Orgusen). Diese Orgusen gründeten Mitte des 6. Jahrhunderts ein Reich mit der Hauptstadt Samarkand. Die Islamisierung eines Großteils der türkischen Stämme durch islamische Kaufleute und Derwische begann im 10. Jahrhundert mit der Wanderung der türkischen Stämme nach Westen. Der Staatenverband der Seldschucken (ein Stamm der Ogusen) begann ab 1037 mit der Eroberung der östlichen islamischen Reiche. Bagdad, die Hauptstadt der Kalifen, wurde im Jahre 1055 eingenommen. Die Seldschucken drangen bis an die Ostgrenzen des byzantinischen Reiches vor und der Seldschucken- Chan Süleymans gründete das „Reich von Rum“. Dieses Rum- Seldschucken- Reich zerfiel im 13. Jahrhundert, nachdem die Mongolen in den türkischen Kleinemiraten siegreich waren. Die mongolischen Eroberer lösten eine zweite türkische Einwanderungswelle aus. Dies machte sich besonders in Anatolien bemerkbar. Im nordwestlichen Teil der Türkei, dem heutigen Eskisehir ließ sich einer dieser nomadischen Stämme unter ihrem Anführer Ertogul nieder. Ertogul war der Vater von Osman I. Die Bezeichnung „Osmanen“ leitet sich vom eben diesem Reichsgründer Osman I. Ghasi (1258- 1326) ab. Sie steht in weiterer Folge für die Dynastie beziehungsweise für die herrschende Schicht im Osmanischen Reich. Um 1299 erklärte Osman seine Unabhängigkeit vom Reich der Rum- Seldschuken, daher wird dieses Jahr traditionell als das Gründungsjahr des Osmanischen Reiches angesehen.