Die Studie befasst sich mit der Rolle audiovisueller Medien bei der Entwicklung des demokratischen Prozesses in den palästinensischen Autonomiegebieten. Im Vordergrund steht der Beitrag deutsch-palästinensischer Zusammenarbeit zur Förderung einer pluralistischen Medienlandschaft, die zur Verfestigung zivilgesellschaftlicher Strukturen beitragen soll. Der Autor untersucht zahlreiche Projekte medialer Zusammenarbeit zwischen deutschen Medienorganisationen bzw. Stiftungen und palästinensischen Hochschulen, Radio- und Fernsehsendern. Insbesondere wird das von der Heinrich Böll-Stiftung und der Bertelsmannstiftung geförderte Radio- und Fernsehprojekt der Bir Zeit University behandelt. In dem vorliegenden Werk wird gezeigt, wie die praxisorientierte Aus- und Weiterbildung der Journalisten zur Professionalisierung des palästinensischen Journalismus beitragen kann. Jamal Nazzal, 1971 in Köln geboren, lebte bis 1989 in Palästina. Das Studium absolvierte er in Bochum und am University College Cork in Irland in den Bereichen Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Neuere Geschichte und Anglistik. Die Promotion wurde 2005 erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit arbeitet der Autor in Ramallah (Palästina) als Medienberater im Präsidialamt und als Sprecher der Fatah-Bewegung.
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