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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend soll an ausgewählten Flugblättern des süd- und mitteldeutschen Raums aus der Mitte des 16. bzw. zu Beginn des 17. Jahrhunderts erörtert werden, wie die Reformatoren den Papst als Repräsentanten des alten Glaubens in den reformatorischen Flugblättern nutzten, um zum einen ihrer Kritik an der Amtskirche Ausdruck zu verleihen, zum anderen, um sich von ihr abzugrenzen und dadurch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend soll an ausgewählten Flugblättern des süd- und mitteldeutschen Raums aus der Mitte des 16. bzw. zu Beginn des 17. Jahrhunderts erörtert werden, wie die Reformatoren den Papst als Repräsentanten des alten Glaubens in den reformatorischen Flugblättern nutzten, um zum einen ihrer Kritik an der Amtskirche Ausdruck zu verleihen, zum anderen, um sich von ihr abzugrenzen und dadurch eine eigene Identität zu finden. Damit wurde das Flugblatt zu einem wichtigen Träger der protestantischen Propaganda. Um die Flugblätter in einen historischen Kontext setzen zu können, sollen zuerst die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im 16. Jahrhundert abgesteckt werden. Die Funktion, die dem Motiv „Papsttum als Ausgeburt der Hölle“ innerhalb der reformatorischen Bildpropaganda zukommt, ist nach der Beschreibung und dem Vergleich des Quellenmaterials zu analysieren.