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Dieses eBook: "Das Passagen-Werk" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Walter Benjamin (1892-1940) war ein deutscher Philosoph, Literaturkritiker und Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Marcel Proust. Inhalt: Exposés Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts Fourier oder die Passagen Daguerre oder die Panoramen Grandville oder die Weltausstellungen Louis-Philippe oder das Interieur Baudelaire oder die Straßen von Paris Haussmann oder die Barrikaden Paris, Capitale du XIXeme siecle Exposé Fourier ou les…mehr

Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Das Passagen-Werk" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Walter Benjamin (1892-1940) war ein deutscher Philosoph, Literaturkritiker und Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Marcel Proust. Inhalt: Exposés Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts Fourier oder die Passagen Daguerre oder die Panoramen Grandville oder die Weltausstellungen Louis-Philippe oder das Interieur Baudelaire oder die Straßen von Paris Haussmann oder die Barrikaden Paris, Capitale du XIXeme siecle Exposé Fourier ou les passages Grandville ou les expositions universelles Louis-Philippe ou l'intérieur Baudelaire ou les rues de Paris Haussmann ou les barricades Conclusion Aufzeichnungen und Materialien Passagen, magasins de nouveaute〈s〉, calicots Mode Antikisches Paris, Katakomben, demolitions, Untergang von Paris Die Langeweile, ewige Wiederkehr Haussmannisierung, Barrikadenkämpfe Eisenkonstruktion Ausstellungswesen, Reklame, Grandville Der Sammler Das Interieur, die Spur Baudelaire Traumstadt und Traumhaus, Zukunftsträume, anthropologischer Nihilismus, Jung Traumhaus, Museum, Brunnenhalle Der Flaneur Erkenntnistheoretisches, Theorie des Fortschritts Prostitution, Spiel Die Strassen von Paris Panorama Spiegel Malerei, Jugendstil, Neuheit Beleuchtungsarten Saint-Simon, Eisenbahnen Konspirationen, compagnonnage Fourier Marx Die Photographie die Puppe, der Automat Soziale Bewegung Daumier Literaturgeschichte, Hugo Die Börse, Wirtschaftsgeschichte Reproduktionstechnik, Lithographie Die Kommune Die Seine, ältestes Paris Müssiggang Anthropologischer Materialismus, Sektengeschichte Ecole polytechnique Erste Notizen Pariser Passagen Frühe Entwürfe Passagen Der Saturnring oder Etwas vom Eisenbau
Autorenporträt
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.