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Walter Benjamins monumentales Werk 'Das Passagen-Werk' ist eine tiefgreifende Analyse des modernen Großstadtlebens im 19. Jahrhundert, das er durch die Erforschung von Pariser Passagen und Einkaufspassagen beleuchtet. Der Autor zeigt in seinem Buch einen einzigartigen literarischen Stil, der historische Dokumentation mit kritischer Theorie verbindet. Benjamins Werk ist eine einzigartige Zusammenstellung von Fragmenten und Reflexionen, die die Leser dazu einlädt, die Komplexität der modernen Welt zu hinterfragen und zu verstehen. Sein Buch steht im Kontext der Frankfurter Schule und der…mehr

Produktbeschreibung
Walter Benjamins monumentales Werk 'Das Passagen-Werk' ist eine tiefgreifende Analyse des modernen Großstadtlebens im 19. Jahrhundert, das er durch die Erforschung von Pariser Passagen und Einkaufspassagen beleuchtet. Der Autor zeigt in seinem Buch einen einzigartigen literarischen Stil, der historische Dokumentation mit kritischer Theorie verbindet. Benjamins Werk ist eine einzigartige Zusammenstellung von Fragmenten und Reflexionen, die die Leser dazu einlädt, die Komplexität der modernen Welt zu hinterfragen und zu verstehen. Sein Buch steht im Kontext der Frankfurter Schule und der kritischen Theorie und hat einen starken Einfluss auf die moderne Kulturphilosophie gehabt. Walter Benjamin, ein deutscher Intellektueller, schrieb 'Das Passagen-Werk' während der 1930er Jahre in Paris im Exil. Sein Interesse an den soziologischen und kulturellen Dynamiken der Großstadt spiegelt sich in diesem Werk wider. Benjamin, bekannt für seine kritischen Essays und Schriften, bringt in diesem Buch seine umfassende intellektuelle Präzision und seine tiefgreifende Kenntnis der Literatur zum Ausdruck. Der Leser, der an einer facettenreichen Analyse des modernen Lebens interessiert ist, wird von Walter Benjamins 'Das Passagen-Werk' fasziniert sein. Dieses Buch ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Theorie, sondern auch ein fesselnder Einblick in die urbanen Strömungen des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.