Seit 2008 gibt es den Rechtsanspruch des Persönlichen Budgets, der behinderten Menschen anstelle der traditionellen Sach- oder Dienstleistung als Teilhabeleistung eine Geldzuwendung gewährt. Behinderte Menschen können so selbst entscheiden, wann und in welchem Umfang sie welche Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen. Allerdings gibt es zwischen der Theorie und der Umsetzung in die Praxis doch eine erhebliche Diskrepanz. Das Buch gibt einen Überblick über die Chancen, aber auch Hindernisse bei der Umsetzung des persönlichen Budgets. Deutlich wird, wie Leistungsberechtigte, Fachkräfte, Leistungsträger und Dienstleister zusammenwirken müssen, damit das persönliche Budget wirklich zum Mittel der geforderten Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen wird.
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