Diese Textsammlung erschliesst erstmalig in Deutscher Sprache einen Bereich der Psychonautik, welcher in ungeahnt kraftvollen Bilder den Peyote Kult der Amerikanischen Ureinwohner beschreibt. Die Berichte stützten sich auf authentische Beschreibungen von Mitgliedern der sogenannten Peyote Kirche. In den Protokollen erläutern die Ureinwohner des südlichen Nordamerikas die Rituale der Sitzungen. Aber auch das persönliche Erleben im Rauschzustand, unter dem Einfluss von Meskalin, wird in starken Bildern wiedergegeben. Die Berichte selbst sind auszugsweise ausgewählt und überarbeitet, zugunsten eines besseren Verständnisses. Anders als in Europa, wo sich Dr. Kurt Beringer als wissenschaftlicher Pionier der Materie näherte, nahmen die Ureinwohner wesentlich exzessiver und oft über mehrere Tage Peyote zu sich. Als Grenzgänger, hinein in eine andere Wirklichkeit, haben sich die Anhänger dieses Kultes dabei weiter vorgewagt, als alle anderen. Eine weitere Dimension berührt dieses Buch insofern, als dass es die spirituelle Entwicklung einer Glaubensgemeinschaft schildert. Meskalin schaffte es die theologischen Komponenten von Christentum und Schamanismus zu verschmelzen. Die Frage stellt sich unweigerlich, welche Rolle Tradition und Drogen im Spirituellen Bewusstsein grundsätzlich einnehmen.
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