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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag ist Kommunikation ein selbstverständliches Geschehen und ist meistens vom Verlauf her unproblematisch. Die Entwicklung von kommunikativen Vorgängen wird schon in der ersten menschlichen Entwicklungsphase erlernt, ohne dass diese jedoch bewusst wird. Kommunikation ist für den Menschen lebensnotwendig. Ein dramatisches Experiment, welches Friedrich II. von Hohenstaufen veranlasste, lieferte Informationen darüber, dass Säuglinge zum Überleben nicht nur Nahrung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltag ist Kommunikation ein selbstverständliches Geschehen und ist meistens vom Verlauf her unproblematisch. Die Entwicklung von kommunikativen Vorgängen wird schon in der ersten menschlichen Entwicklungsphase erlernt, ohne dass diese jedoch bewusst wird. Kommunikation ist für den Menschen lebensnotwendig. Ein dramatisches Experiment, welches Friedrich II. von Hohenstaufen veranlasste, lieferte Informationen darüber, dass Säuglinge zum Überleben nicht nur Nahrung und Sauberkeit brauchen, sondern auch die menschliche Zuwendung. Die alle im Experiment beteiligten Kinder sind innerhalb eines Jahres verstorben, obwohl sie körperlich gesund waren. (Vgl. Menche et al. 2001, S. 75) Ein Mensch, der sich „unverstanden“ fühlt oder dem nicht richtig „zugehört“ wird, kann Enttäuschungsgefühle entwickeln, oder auch negative körperliche Reaktionen, wie Zorn und Wut. Für einen Menschen, der für die Erfüllung seiner Bedürfnisse auf andere Personen angewiesen ist, für den ist es wichtig sich verstanden und erhört zu fühlen. So resultiert sich der Bedarf an Kommunikation um die sinnvolle Pflege zu ermöglichen. Aber andererseits, kann die pflegerische Handlung misslingen, wenn mit dem Patienten nicht situationsgerecht kommuniziert wird. Wie jede andere Tätigkeit, so auch die Kommunikation, benötigt diese Kompetenz „... als Schlüsselelement der Pflege ..., die gelernt und eingeübt werden muss.“ (Juchli 1994, S. 436) Um dies zu bewältigen werden nicht nur gute organisatorische Fähigkeiten benötigt, sondern auch theoretische Kenntnisse. Schon während der Ausbildung sollte ein relatives Gleichgewicht zwischen funktioneller Kompetenz, z. B. Körperpflege und medizinische Kenntnisse, und der kommunikativen Kompetenz, z. B. theoretisches Wissen über das kommunikative Verhalten, verschiedene Gesprächsstrategien und deren Anwendungsmöglichkeiten, hergestellt werden. Kommunikative Kompetenz braucht auch Praxis. Evaluation von pflegetheoretischem Ansatz im Pflegeprozess ist ein sehr wichtiger Schritt. Dieser ist sehr komplex, weil hier auch der Pflegende mit sich selbst arbeiten muss, das heißt, seine Schwächen und seine Stärken im kommunikativen Handeln reflektieren kann. Werden hier Fragen nach der eigenen beruflichen Identität gestellt, wird hierbei auch der Sinn nach der aktiv ethischen Pflege gesucht. Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich einen schmalen Pfad finden, der mich in sinnvolle Pflege führen kann, wo das menschliche Leben im Fokus der Pflege steht.