Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Facharbeit ist auf keinen Fall so etwas wie eine Rechtfertigung für die Raubkopierer auszusprechen, sondern zusätzlich zu den oft wiederholten "Hilfeschreien" der sogenannten "Opfer" des unrechtmäßigen Vervielfachens von digitalen Inhalten auch die "Täter" und deren Beweggründe zu Wort kommen zu lassen: Ist der Familienvater, der seiner Familie den neusten James Bond Film mittels einer Tauschbörse heruntergeladen hat, wirklich so etwas, wie ein "digitaler Totschläger"? Sind es wirklich Skrupellosigkeit und Habgier, die viele junge Menschen dazu verleiten, sich ein Computerspiel brennen zu lassen, anstatt es legal zu erwerben? Auch sollen in dieser Auseinandersetzung die durchaus signifikanten Vorteile angesprochen werden, von denen sogar die Verbraucher profitieren, die noch nie mit illegal erworbenen Medien in Verbindung kamen und nicht zuletzt die nach eigenen Angaben angeschlagene IT-Branche, deren Projekte durch die Raubkopien zum Teil erst ermöglicht wurden. Es soll also versucht werden, ein objektives und vollständiges Bild der Problematik aufzuzeichnen, wobei auch die technische Seite angesprochen wird. Es sei noch gesagt, dass bei dieser Auseinandersetzung der Fachbegriff "Schwarzkopie" statt "Raubkopie" verwendet wird, da er weniger wertend ist. Schließlich spricht man ja in anderen Bereichen vom "Schwarzfahren" und "Schwarzarbeiten" und nicht vom "Raubfahren" und "Raubarbeiten".
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