Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Relation zwischen Film und Nostalgie und dem daraus resultierenden Verhältnis zwischen Rückwendung und Innovation kann als Ursprung dieser Arbeit gesehen werden. Davon ausgehend soll konkreter erörtert werden, ob Nostalgie im filmischen Kontext - wie einige Ansätze, darunter der von Fredric Jameson, nahe legen - als genuin postmoderne Charakteristik beschrieben werden kann, die sich vor allem auf stilistischer Ebene bewegt und weder mit Historizität noch mit der Auffassung von Nostalgie als profunde Sehnsucht nach einer vergangenen "Zeit" verbunden ist. Dazu wird "The Grand Budapest Hotel" als Filmbeispiel herangezogen, welches oft als postmoderne Komposition zahlreicher nostalgisch-stilistischer Allusionen verstanden wird. Hier stellt sich vor allem die Frage, inwiefern der vorliegende Film nostalgisch ist und ob die darin inszenierte Nostalgie über eine rein stilistisch-visuelle Seite hinausgeht bzw. ob der Begriff der Nostalgie hier überhaupt angemessen ist. Die durch diese Analyse gewonnenen Erkenntnisse sollen letztendlich wieder zur Ausgangsfrage zurückführen.
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