Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Dokumentarische Erzählweisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Arbeitsweise Moores soll die vorliegende Arbeit auch klären, ob es sich bei seinem Werk um einen reinen Comedy-Auftritt, Gegen-Propaganda oder ernsthaften Journalismus handelt. Moores Selbstverständnis ist aber sicher nicht das eines klassischen Dokumetarfilmers. Das zeigt schon folgendes Zitat: „Dokumentarfilme sind eine Art bittere Medizin. Also schütte ich ein wenig Zucker rein, damit es besser schmeckt.“ Die Intention ist nun das eine, die Rezeption etwas anderes. Besonders die letzten beiden Filme von Michael Moore sind in der Menge der gerade erfolgreichen Dokumentarfilme zwei herausragende Beispiele für die zunehmende Akzeptanz nicht-fiktiver Stoffe beim Publikum. So hatte mehr als jeder zweite Amerikaner vor sich Fahrenheit 9/11 anzusehen, entweder im Kino oder auf DVD. ...