Kinder, die sich im Dezimalsystem nicht zurechtfinden, die mit den Grundrechenarten bestenfalls mechanisch und ohne jegliches Verständnis operieren und die Sachaufgaben nicht lösen können, werden nach den gängigen Kriterien als dyskalkul bezeichnet. Es stellt sich die Frage: Liegt es am Kind selbst, das eine Rechenschwäche »hat«, oder liegt das Rechenversagen am Unterricht? Die Autorin, selbst erfahrene Mathematiklehrerin, ist fest davon überzeugt: Der Schule kommt bei der Verhinderung von Rechenschwäche eine Schlüsselrolle zu. Die Autorin zeigt auf, dass es wirksame Strategien und gangbare Wege gibt, um Dyskalkulie präventiv zu begegnen. Wichtig ist das Schärfen eines »mathematischen Blickes« der Lehrkräfte. Sie beschreibt detailliert, worauf besonderer Wert gelegt werden muss, damit Mathematikunterricht erfolgreich sein kann, weist auf Denkwege hin, die in herkömmlichen Schulbüchern nicht vorkommen und ermutigt Lehrer_innen dazu, diese auch zu beschreiten.
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