18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Bremen, Veranstaltung: Klassiker der Kinderliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Poesie ist die schöpferische Fähigkeit des Menschen, sich in der Welt und die Welt in sich zu erfahren und wiederzuerkennen.“ Oder, um es mit Hans-Georg Gadamer auszudrücken: „In der Kunst begegnet sich der Mensch selbst, Geist dem Geiste.“ Hätte man Michael Ende zu Lebzeiten eingeladen und gebeten, einer Veranstaltung mit dem Titel »Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur« beizuwohnen, in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Bremen, Veranstaltung: Klassiker der Kinderliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Poesie ist die schöpferische Fähigkeit des Menschen, sich in der Welt und die Welt in sich zu erfahren und wiederzuerkennen.“ Oder, um es mit Hans-Georg Gadamer auszudrücken: „In der Kunst begegnet sich der Mensch selbst, Geist dem Geiste.“ Hätte man Michael Ende zu Lebzeiten eingeladen und gebeten, einer Veranstaltung mit dem Titel »Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur« beizuwohnen, in der es darum gegangen wäre, seine Werke, beispielsweise »Momo« oder »Die Unendliche Geschichte«, unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten zu interpretieren und zu analysieren, so wäre er einer solchen Einladung wahrscheinlich nicht gefolgt. Die Gründe, warum Michael Ende derartige Veranstaltungen oder auch Interviews nicht mochte und es weitestgehend ablehnte, Fragen hinsichtlich der Deutung seiner Werke zu beantworten, sind vielschichtig und aufschlußreich. Sie sind aufschlußreich, weil sie ins Zentrum seines poetischen Konzepts führen. Insofern hat jede Interpretation als methodische Leitlinien Michael Endes Konzept, seine Auffassung von Wesen und Art der Literatur sowie seine Wirkungsabsicht gebührend zu berücksichtigen und zu beschreiben Denn nur von diesen Ausgangspunkten gelangt man zu einem angemessenen Verständnis seiner Werke. [...]