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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schlesische Romantiker Joseph von Eichendorff ist bis heute vor allem als Lyriker bekannt, obwohl er neben seinem bekanntesten Prosawerk Aus dem Leben eines Taugenichts elf andere Erzählungen geschrieben hat. Gerhard Schulz erscheint der Erzähler Eichendorff „sekundär gegenüber dem Lyriker Eichendorff“, was jedoch nichts über die Qualität seiner Prosastücke aussagen muss. Ähnlich wie der Erzähler Eichendorff im Laufe der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schlesische Romantiker Joseph von Eichendorff ist bis heute vor allem als Lyriker bekannt, obwohl er neben seinem bekanntesten Prosawerk Aus dem Leben eines Taugenichts elf andere Erzählungen geschrieben hat. Gerhard Schulz erscheint der Erzähler Eichendorff „sekundär gegenüber dem Lyriker Eichendorff“, was jedoch nichts über die Qualität seiner Prosastücke aussagen muss. Ähnlich wie der Erzähler Eichendorff im Laufe der Rezeptionsgeschichte in den Hintergrund rückte, kann dies auch über den aufmerksamen Beobachter und Zeitkritiker Eichendorff behauptet werden. Franz Ries betont in diesem Zusammenhang, dass die Gefahr in Deutschland besonders groß war, „den Zeitkritiker Eichendorff für bestimmte gesellschaftspolitische und kulturhistorische Positionen zu vereinnahmen oder ihn eindimensional ideologisch festlegen zu wollen.“ Auf welche Weise dies auch tatsächlich zu gefährlichen Tendenzen führte, hat Martin Hollender 1997 ausführlich gezeigt. Vielleicht liegt gerade deshalb „eine systematische und fach- übergreifende Gesamtbetrachtung über den Zeitkritiker Eichendorff“ noch nicht vor, weder über sein theoretisch-politisches Schaffen, noch in Bezug zu seinem literarischen Werk.