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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Inst. für Sozialwisssenschaften), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische System der USA wird gemeinhin als “Präsidialdemokratie“ charakterisiert. Die starke Stellung des Präsidenten ist in Bezug auf seine Handlungskompetenzen nicht mit der eines deutschen Bundeskanzlers vergleichbar, und auch nicht mit der des deutschen Bundespräsident als Staatsoberhaupt, dessen Rolle sich im Wesentlichen auf Repräsentationsaufgaben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Inst. für Sozialwisssenschaften), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische System der USA wird gemeinhin als “Präsidialdemokratie“ charakterisiert. Die starke Stellung des Präsidenten ist in Bezug auf seine Handlungskompetenzen nicht mit der eines deutschen Bundeskanzlers vergleichbar, und auch nicht mit der des deutschen Bundespräsident als Staatsoberhaupt, dessen Rolle sich im Wesentlichen auf Repräsentationsaufgaben beschränkt. Der US- Präsident vereinigt hingegen die Ämter eines Staatsoberhauptes, Regierungschefs, eines Parteivorsitzenden und militärischen Oberbefehlshabers in Personalunion. Er besitzt verfassungsgemäß die alleinige Exekutivgewalt- wobei jedoch darauf hingewiesen werden muß, daß der Kongreß ihm gegenüber bestimmte Kontrollrechte besitzt. Hiernach kann die Frage aufgeworfen werden, welche Rolle die politischen Parteien bei einem so "starken Staatsoberhaupt" im politischen System der USA eigentlich spielen? Wieviel Macht geht von Einzelpersonen aus, wieviel von den Parteien, und – nicht zuletzt – wieviel Macht geht heute von den Medien aus? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können, soll zunächst einmal das komplexe Wahlsystem der USA beleuchtet werden (Punkt 2). Die verschiedene Wahlmodi des US- Systems sollen hierbei dargestellt werden. Anschließend sollen die politischen Parteien untersucht werden (Punkt 3). Zum besseren Verständnis sollen hierbei zunächst einmal in groben Zügen historische Leitlinie aufgezeigt werden (3.1), welche sich mit Parteigründung und -entwicklung beschäftigen. Dies ist sinnvoll, da Parteien und Wahlen in den USA einem spezifisch amerikanischen Geschichtskontext entsprungen sind. Es soll mithin dargelegt werden, was eine US- amerikanische “party“ im Vergleich zu seinen europäischen Pendants ausmacht.