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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kriminalfälle im Athen des 5./4. Jh. v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Die patrios demokratia („Demokratie der Väter“) – so bezeichneten die Athener ihre Verfassung im 4. Jahrhundert v. Chr. Auch heute noch wird die attische Demokratie, unter anderem zum Vergleich mit den politischen Systemen der Gegenwart, zu Untersuchungen heran gezogen. In den Schulen wird mit Recht bei der Analyse von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kriminalfälle im Athen des 5./4. Jh. v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Die patrios demokratia („Demokratie der Väter“) – so bezeichneten die Athener ihre Verfassung im 4. Jahrhundert v. Chr. Auch heute noch wird die attische Demokratie, unter anderem zum Vergleich mit den politischen Systemen der Gegenwart, zu Untersuchungen heran gezogen. In den Schulen wird mit Recht bei der Analyse von demokratischen Systemen das klassische Athen als Vorläufer moderner Demokratien angesprochen. Aus diesem Grund ist es eine interessante Frage zu untersuchen, inwieweit die Demokratie in Form des politischen Systems des klassischen Athen Einfluss auf die Gesetzgebung und Rechtssprechung nehmen konnte. Es ist die Frage, ob man solche „Gewaltenteilungen“ überhaupt in der Verfassung des klassischen Athen finden wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem politischen System der attischen Demokratie zu Zeiten der Klassik (um 500-336 v. Chr.) und versucht zu klären, auf welche Art und Weise dieses politische System auf Gesetzgebung und Rechtssprechung Einfluss nehmen konnte. Zunächst wird die Arbeit versuchen, die Phase der attischen Demokratie während der Klassik an sich zu charakterisieren. Im Anschluss sollen die Institutionen vorgestellt und in ihren Arbeitsweisen und Funktionen kurz analysiert werden. Der Gesetzgebungsprozess, sowie der Ablauf von Gerichtsverhandlungen soll im dritten Punkt untersucht werden. In der Systematisierung soll dann versucht werden an Beispielen darzustellen, wie das politische System nun genau Einfluss auf die Rechtssprechung und Gesetzgebung Einfluss nehmen konnte. Diese Darstellung erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll lediglich an einigen prägnanten Beispielen diesen Einfluss verdeutlichen.