Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Münster (Psychologie), Veranstaltung: Leistungsmessung in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: „Portfoliotätigkeit ist die logische Konsequenz eines Verständnisses von Schreiben als Prozess“. Schreibkompetenzen zu entwickeln ist im gymnasialen Lehrplan schon ab der 5. Klasse ein wichtiger Bestandteil des Deutschunterrichts. Da Schreiben ein sich lang-sam entwickelnder Vorgang ist, muss nicht nur produkt-, sondern vor allem prozess-orientiert gedacht und gehandelt werden. Gerade jüngeren Schülerinnen und Schü-lern wird so bewusst gemacht, dass nicht nur das Produkt zählt, sondern es bereits auf dem Weg zu diesem viele Hürden zu meistern gilt, die Anerkennung verdienen. Doch wie lässt sich solch ein Prozess bewerten und dokumentieren? Auf Grundlage der Kompetenzforderungen des Lehrplans bietet sich bei solch einem Prozess gerade im Deutschunterricht die Arbeit mit prozessorientierten Portfolios sehr an. Dies war auch der Grund, weshalb ich mich für ein Referat zum Thema „Lerntagebuch und Portfolio als Alternativen der Leistungsmessung“ entschied. In der folgenden Ausar-beitung soll der Themenbereich des Portfolios fokussiert werden: es wird ein Expli-kationsversuch des Terminus unternommen werden und anschließend die Arbeit mit Portfolios inklusive sich anschließender Bewertungsmöglichkeiten erläutert und dis-kutiert.