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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,0, Theodor Heuss Gymnasium Wolfenbüttel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2060. Nachdem der Öl- sowie der Gaspreis exorbitant gestiegen sind und Deutschlands Stromverbrauch in den letzten Jahrzehnten keine negativen Wachstumsraten kannte, bleiben heute Licht und Heizung aus. Ein wenig hat man sich an kurzzeitige Stromausfälle gewöhnt, eigentlich sind sie schon keine Seltenheit mehr. Doch einen tagelangen Ausfall gab es noch nie. Was ist passiert? Im Anschluss an die Abschaltung der…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,0, Theodor Heuss Gymnasium Wolfenbüttel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2060. Nachdem der Öl- sowie der Gaspreis exorbitant gestiegen sind und Deutschlands Stromverbrauch in den letzten Jahrzehnten keine negativen Wachstumsraten kannte, bleiben heute Licht und Heizung aus. Ein wenig hat man sich an kurzzeitige Stromausfälle gewöhnt, eigentlich sind sie schon keine Seltenheit mehr. Doch einen tagelangen Ausfall gab es noch nie. Was ist passiert? Im Anschluss an die Abschaltung der Atomkraftwerke war die Bundesregierung gezwungen, die entstandenen Stromlücken mit dezentralen Anlagen sowie zentralen Öl- und Gaskraftwerken zu füllen und Strom aus dem Ausland zu importieren. Diese Lösung stellte lange Zeit auch kein Problem dar, denn man hatte ja vorgesorgt. Die Ostsee-Pipeline zu Russland wurde fertiggestellt und man hatte sich um stabile Gaspreise bemüht. Auch wurde ein Konsortium zur Erkundung und Erschließung „neuer“ Gasvorkommen in der Nordsee gebildet, was auf große Euphorie stieß. Lange Zeit ging das gut und dank vieler neuer Kraftwerke hatte man zusätzliche Investitionen in einen Netzausbau vermieden. Erdgas entwickelte sich in den letzten Jahren zum „absoluten und unabkömmlichen“ Rohstoff. Alles, was früher mit Öl betrieben wurde, läuft heute mit Gas – so auch Autos – denn nach mehreren Konflikten zwischen den Ölproduzenten, und den USA und Europa, war Öl als Brennstoff nicht weiter tragbar. Alles schien unproblematisch. Doch, die neu gefundenen Gasvorkommen waren schnell erschöpft. Und nun kommt seit einer Woche kein Gas mehr durch die Leitungen aus Russland. Und auch in Zukunft wird es wohl keines mehr geben, denn Russlands Gasreserven würden laut eigenen Angaben gerade noch so für den Eigenbedarf reichen, was angesichts des in den letzten Jahren exponentiell gewachsenen Verbrauchs auch keinem Wunder gleicht.