Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Fahrzeugtechnik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Ingenieurwissenschaften), Veranstaltung: Natur und Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Brennstoffzellentechnologie bei der Betrachtung der gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland die Antriebstechnik von Elektroautos in den nächsten Jahren ablösen wird. Auf dem Weg in eine umweltfreundliche und verantwortungsbewusste Energiewirtschaft ist Konsens, den regenerativ erzeugten Strom am gesamten Strom-Mix auszubauen. Der ausgestoßene Kohlendioxidanteil ist nicht nur schlecht für Klima, Mensch und Tiere, sondern in der Verfügbarkeit seiner Ressourcen auch endlich. Die beinahe unbegrenzte Verfügbarkeit von Sonnen- und Windenergie verbessert die CO2-Bilanz und gehört damit zu einem wichtigen Baustein für eine saubere Zukunft. Zur Speicherung und Nutzung solcher grünen Energie kommt der Wasserstofftechnologie eine besondere Bedeutung zu. Im zweiten Kapitel wird die Funktionsweise beschrieben, der elektrischen Antriebsart und ihrer Funktionsweise gegenübergestellt sowie Chancen und Risiken beleuchtet. Technische und politische Gegebenheiten können Einfluss nehmen, Wasserstoff als grünen Kraftstoff der Zukunft gegenüber batteriebetriebene E-Autos zu etablieren. Dies bedarf jedoch einer gesellschaftlichen Debatte und politischen Weichenstellungen. Erst eine Akzeptanz auf Nachfrageseite kann für Investitionssicherheit sorgen. Wie weit Deutschland ist und welche Strategien eine mögliche Etablierung erleichtern, soll im Folgenden deskriptiv erarbeitet werden. Das dritte Kapitel wird die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen herausarbeiten und durch einen kurzen Ländervergleich mit Japan gegenüberstellen. Abschließend wird die Hausarbeit mit einem Ausblick abgerundet.