Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner "Theorie der Gerechtigkeit" gelang John Rawls 1971 ein bedeutendes Werk der politischen Philosophie. Diese "argumentativ dichteste und elaborierteste Theorie der politischen und sozioökonomischen Gerechtigkeit" wird von der Fachwelt der politischen Philosophie oftmals in einem Atemzug mit den Werken von Aristoteles, Hobbes, Rousseau und Kant genannt und ist eines der wohl meist untersuchten Werke der politischen Theorie und Ideengeschichte überhaupt. Rawls kreierte eine interdisziplinäre Theorie, die die Felder der praktischen Philosophie über die Moral-, Rechts- und Sozialphilosophie bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften umspannt. Der frühere Harvard Professor sah sein Werk dabei als Gegensatz zu der bis dato vorherrschenden und dominierenden Strömung der politischen Philosophie des angloamerikanischen Raums: Dem Utilitarismus. In der hier vorliegenden Arbeit soll eine Darstellung des Utilitarismus sowie eine Erläuterung der wesentlichen Kritikpunkte von Rawls Theorie der Gerechtigkeit an eben jenem versucht werden. Die Darstellung des Utilitarismus wird vorangestellt, ehe die zentralen Kritikpunkte vorgetragen werden. Als Leitthese dient die Annahme, dass, obwohl Rawls sein Werk als Gegenstück und Widerspruch gegen den Utilitarismus sah , es dennoch einige nicht unwesentliche Gemeinsamkeiten in beiden Ansätzen gibt.
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