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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Hauptwerk einer von einem der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, der Zeit seines Lebens und posthum Schüler und Nachahmer begeistern konnte. Gemeint ist Edmund Husserl, der mit seinem theoretischen Nachlass mehrerer philosophischer Werke neben einer Gedankensammlung, die sich in Form von Buchmanuskripten und unzähligen Schriftstücken auf mehr als 45.000…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Hauptwerk einer von einem der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, der Zeit seines Lebens und posthum Schüler und Nachahmer begeistern konnte. Gemeint ist Edmund Husserl, der mit seinem theoretischen Nachlass mehrerer philosophischer Werke neben einer Gedankensammlung, die sich in Form von Buchmanuskripten und unzähligen Schriftstücken auf mehr als 45.000 Seiten erstreckt und noch heute zahlreiche „Husserliana“ mit der Aufarbeitung beschäftigt. Das umfassende Werk Husserls kann in mehrere Entwicklungsphasen unterteilt werden, die jedoch aufgrund der Länge der Arbeit an dieser Stelle nicht thematisiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, das Prinzip der phänomenologischen Reduktion, das Husserl in seinen „Ideen der Phänomenologie“, die in fünf Vorlesungen gegliedert sind, bearbeitete. Somit sucht diese Arbeit zu klären was das Prinzip der phänomenologischen Reduktion ist und was Husserl unter der Reduktion verstand. Des Weiteren soll geklärt werden welche Ziele sie verfolgt und wie im Husserlschen Verständnis die Durchführung der (phänomenologischen) Reduktion stattzufinden hat. Die husserlsche Theorie der Phänomenologie stellt ein immenses und von Husserl selbst beständig weiterentwickeltes Gedankengerüst dar, dass für einem ‚Husserl-Laien‘ nur schwer zu fassen ist. Um dessen ungeachtet, einführend die husserlsche Phänomenologie zu erläutern, soll mittels einer (radikalen) Simplifizierung der husserlschen Phänomenologie der Problematik einer möglichen Inkorrektheit entgegengewirkt werden. Dies führt dazu, dass nicht auf die Spezifika und einzelne Aspekte eingegangen werden kann. Zur Gliederung der Arbeit ist zu sagen, dass nach einem kurzen Überblick über das Leben und Werk Edmund Husserls in Kapitel 2, welcher dem Verständnis der husserlschen Philosophie dienen soll, eine Hinwendung zur Thematik mittels der Definition der für die Arbeit grundlegenden Begrifflichkeiten vorgenommen wird. Auf diese folgt in Kapitel 4 die Klärung der Frage was Husserls Phänomenologie ausmacht, bevor in Kapitel 5 auf die arbeitsanleitende Fragestellung, was das Prinzip der phänomenologischen Reduktion ist eingegangen wird. Zum Ende der Arbeit hin soll das Prinzip der phänomenologischen Reduktion an einem konkreten Beispiel angewandt werden um das Verständnis für die davor theoretisch abgehandelte Thematik zu erleichtern, bevor ein kurzes Fazit zur Arbeit gezogen wird.