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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2+, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich das Problem der Angst im Anfängerschwimmunterricht präsentieren. Dabei werde ich zu Beginn auf verschiedene grundlegende Theorien von Angst von Mowrer, Lazarus, Spielberger und Martens vorstellen, um zunächst das grundsätzlichen Problem der Angst auf theoretischer Ebene zu untersuchen. Die Auswirkungen der Angst auf das Bewegungsverhalten nach Marion Boisen schließen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2+, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich das Problem der Angst im Anfängerschwimmunterricht präsentieren. Dabei werde ich zu Beginn auf verschiedene grundlegende Theorien von Angst von Mowrer, Lazarus, Spielberger und Martens vorstellen, um zunächst das grundsätzlichen Problem der Angst auf theoretischer Ebene zu untersuchen. Die Auswirkungen der Angst auf das Bewegungsverhalten nach Marion Boisen schließen sich an, bis ich dann im zweiten Teil der Arbeit darstellen möchte, wie sich Angst im Anfängerschwimmen äußert, wo die Ursachen für diese Angst liegen können und wie man schließlich als Lehrer mit dieser Angst umgeht und sie in der Praxis bei Schwimmanfängern überwinden kann. Für Mowrer, einen der ersten Lerntheoretiker, der sich mit dem The ma Angst auch experimentell beschäftigte, handelt es sich dabei um eine Reaktion, die in zwei Phasen verläuft. "Mowrer nimmt an, dass Angstverhalten durch zwei aufeinander folgende Lernprinzipien erworben und aufrechterhalten werden kann: durch die klassische Konditionierung der Angstreaktion und die anschließende instrumentelle Verstärkung der (motorischen)Vermeidungsreaktion."1 a) Phase der klassischen Konditionierung. Bei Mowrers Theorie der klassischen Konditionierung geht es darum, dass aus einem Reiz, der zunächst zu keiner bestimmten Reaktion führt, ein Reiz wird, der ein bestimmtes Verhalten auslöst. In dieser Phase tritt ein ursprünglich neutraler Stimulus (CS) in zeitlicher Nähe mit einem abgeneigten unkonditionierten Stimulus (UCS) auf. Nach einer oder mehreren Situationen entsteht eine konditionierte emotionale Reaktion (CER), mit anderen Worten die Angstreaktion.2 [...] 1 Hackfort, D./Schwenkmezger, P., Angst und Angstkontrolle im Sport, Sportrelevante Ansätze und Ergebnisse theoretischer und empirischer Angstforschung, Köln 1980, S. 97 2 Vgl. Hackfort, D./Schwenkmezger, P., Angst und Angstkontrolle im Sport, Sportrelevante Ansätze und Ergebnisse theoretischer und empirischer Angstforschung, Köln 1980, S. 97

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