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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vom Wandel des Wertwandels - Der sogenannte Verlust der Werte auf dem Prüfstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Entinstitutionalisierung. Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten dreißig, vierzig Jahre erscheinen in vielerlei Hinsicht als ein Prozess des Sich-Auflösens traditioneller Lebensmuster. Vielfach wird vom Verfall sozialer Werte und Normen gesprochen. Egal ob es um die Diskussion des Wertewandels, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vom Wandel des Wertwandels - Der sogenannte Verlust der Werte auf dem Prüfstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Entinstitutionalisierung. Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten dreißig, vierzig Jahre erscheinen in vielerlei Hinsicht als ein Prozess des Sich-Auflösens traditioneller Lebensmuster. Vielfach wird vom Verfall sozialer Werte und Normen gesprochen. Egal ob es um die Diskussion des Wertewandels, die Postmaterialismus-Debatte oder die Individualisierungsthese geht, immer ist von gravierende Umbrüche und Veränderungen die Rede, die auf dem Weg zur hochindustriellen Gesellschaft zu bewältigen sind. Das Konzept der Entinstitutionalisierung wird dabei als ein mögliches Erklärungsmuster angeboten, diesen Wandlungsprozess greifbar, erkennbar und damit auch darstellbar zu machen. Aufgabe dieser Arbeit wird es sein, zu untersuchen, inwieweit die These der Entinstitutionalisierung zutrifft. Um dies erörtern zu können sollen zunächst in einem theoretischen Teil die Grundlagen der Institutionenlehre vermitteltet werden. Dabei wird sowohl auf die Leistungen von Institutionen eingegangen, die diese gegenüber dem Menschen und der Gesellschaft aufweisen, aber auch auf die Gefahren, die drohen falls Institutionen ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Mit der Vorstellung der Entwicklung von Lebensverläufen in der Bundesrepublik Deutschland insbesondere seit dem Zweiten Weltkrieg wird im zweiten Teil das Feld abgesteckt auf Grundlage dessen im dritten Teil dann eine Erörterung der zu untersuchenden These stattfinden kann. Der Lebensverlauf als Diskussionsgegenstand bietet sich dabei in vielerlei Hinsicht an. So hat dieser zum einen auf die unterschiedlichsten Träger des gesellschaftlichen Lebens Einfluss, gleichzeitig lässt sich an diesem Beispiel der Prozess der De-Institutionalisierung gegenüber dem der Institutionalisierung besonders gut herausarbeiten.