Ellen Reinke
Das psychoanalytische Erstinterview und seine Bedeutung für Diagnostik und Behandlung (eBook, PDF)
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Ellen Reinke vermittelt im vorliegenden Buch Grundlagen und Techniken des psychoanalytischen Interviews, das die erste Verständigung zwischen Therapeutinnen und Therapeuten und Patientinnen und Patienten darstellt. Als Sondierung der Möglichkeiten einer Behandlung besitzt das Interview eine zentrale Funktion in der Therapie und stellt die erste Gelegenheit dar, die psychoanalytische Methode flexibel auf die Gegebenheiten der jeweiligen PatientInnen anzuwenden. Um eine Orientierung für diesen wichtigen Ausgangspunkt der Therapie zu geben, stellt die Autorin sowohl das Erstinterview nach Hermann…mehr
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Ellen Reinke vermittelt im vorliegenden Buch Grundlagen und Techniken des psychoanalytischen Interviews, das die erste Verständigung zwischen Therapeutinnen und Therapeuten und Patientinnen und Patienten darstellt. Als Sondierung der Möglichkeiten einer Behandlung besitzt das Interview eine zentrale Funktion in der Therapie und stellt die erste Gelegenheit dar, die psychoanalytische Methode flexibel auf die Gegebenheiten der jeweiligen PatientInnen anzuwenden. Um eine Orientierung für diesen wichtigen Ausgangspunkt der Therapie zu geben, stellt die Autorin sowohl das Erstinterview nach Hermann Argelander als auch das strukturelle Interview nach Otto F. Kernberg vor und illustriert beide an zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Sie geht auf die erkenntnistheoretische Dimension des Interviews ein und erläutert die für das Erstgespräch wichtigsten Grundlagen der psychoanalytischen Theorie, insbesondere die Theorie der Technik und das Konzept des szenischen Verstehens nach Alfred Lorenzer.
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 297
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837972252
- Artikelnr.: 48090901
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 297
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837972252
- Artikelnr.: 48090901
1 Einführung: Geschichte und Grundlagen 1.1 Aufbau und Schwerpunkt meiner Überlegungen 1.2 Aufgabe und Besonderheiten des psychoanalytischen Interviews 1.2.1 Einige Gedanken zum Begriff der Zeit und der Besinnung in der Psychoanalyse 1.2.2 Die Erzählung und die ›szenische Funktion des Ichs‹ 1.3 Die Entwicklung von Interviewmethoden in der Psychoanalyse 1.3.1 Eingrenzung 1.3.2 Was heißt: Verstehen – Erklären? 1.3.3 Das Fernrohr und das heliozentrische Weltbild 1.3.4 Die Camera obscura oder: Wie der Beobachter seinem Beobachtungsobjekt den Rücken zukehrt 1.3.5 Verstehen und Erklären oder: Über den Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften 1.3.6 Wo stehen wir heute? 1.3.7 Zu guter Letzt: Neurobiologie und Neuropsychoanalyse 1.3.8 Theoretische Voraussetzungen und Interviewentwicklung: die erweiterten Indikationsmöglichkeiten der Psychoanalyse 2 Das psychoanalytische Erstinterview in seiner Entwicklung aus dem SFI 2.1 Die Vorläufer 2.1.1 Michael Balint und sein Einfluss auf die Entwicklung des Interviews 2.2 »Das Erstinterview in der Psychotherapie« nach Hermann Argelander 2.2.1 Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten 2.2.2 Die objektiven und die subjektiven Informationen 2.2.3 Die szenischen oder situativen Informationen 2.3 Zum Begriff des Gegenwillens (Freud) – ein Plädoyer für seine Wiedereinführung 2.3.1 Erzählen, Erinnern, Vergessen 2.3.2 Die Umkehr des Arzt-Patient-Verhältnisses 2.3.3 Voraussetzungen beim Interviewer 2.3.4 Ein Beispiel: Die Wendeltreppe und die Pforte 2.3.5 Das Erstinterview ist keine ›Technik‹ 2.3.6 Einübung in das szenische Verstehen – oder: Über psychoanalytische Kompetenz 2.3.7 Die Abgrenzung zwischen den klassischen Anamnese und Testverfahren und den psychoanalytischen Untersuchungsverfahren 2.3.8 Die Bedeutung des Zeitfaktors als Unterscheidungskriterium 2.3.9 Weitere Besonderheiten des psychoanalytischen Erstinterviews 2.3.10 Szenisches Verstehen im Alltag und im Berufshandeln 2.3.11 Methodische Implikationen der Wahrnehmungseinstellung 2.3.12 Zur Funktion der Gruppe beim psychoanalytischen Interview 2.3.13 Näheres zur Frage: Was ist psychoanalytische Kompetenz? 2.3.14 Exkurs: Zur philosophischen Hermeneutik 2.4 Eingangsszenen 2.4.1 Eine ›aufgeklärte Patientin‹ 2.4.2 Der Asket 2.4.3 Der Reisende 2.4.4 Kommentar zu den Beispielen 2.4.5 Ein ›unergiebiger‹ Patient? 2.5 Psychosomatisch-psychoanalytische Theorien – ein Exkurs 2.5.1 Der Koch – ein Beispiel von Alexander Mitscherlich 2.5.2 Weiteres zur Frage: Gibt es so etwas wie einen ›unergiebigen Patienten‹? 2.5.3 Die Selbstmorddrohung: Ein Beispiel aus einer speziellen psychoanalytischen Institution 2.5.4 Über psychoanalytische Kompetenz 2.5.5 Das vollständige Interviewprotokoll: eine Übung an Beispielen 2.5.6 Die Vorfeldangaben 2.6 Die Gliederung des Erstinterviews 2.6.1 Eingangsphase 2.6.2 Die Durchführungsphase 2.6.3 Beendigungsphase 2.6.4 Beispiele zur Struktur des Interviews 2.7 Zwei vollständige Interviewprotokolle 2.7.1 Protokoll des Interviews von Herrn Weber 2.7.2 Protokoll des Interviews mit Frau Heller 2.8 Das Verbatim-Protokoll 2.8.1 Auszüge aus einem Verbatim-Protokoll 2.8.2 Verbatim-Protokolle eines psychoanalytischen Erstinterviews von Hermann Argelander 2.8.3 Ein zweiter Text zum Protokoll: »Lost in confusion« 2.8.4 Gedächtnisprotokoll des Interviews mit Thomas Kern 3 Der Ansatz von Otto Kernberg 3.1 Die Auffassung der Objektbeziehungstheorie bei Otto Kernberg 3.2 Verfahren und Theorieperspektiven 3.3 Exkurs zur Begriffsklärung:Was heißt ›dyadisch‹? Was heißt ›triadisch‹? 3.3.1 ›δύας‹ [dyas] – Zweiheit 3.3.2 Die symbolische Repräsentanz der Triade 3.4 Formen der Übertragung 3.4.1 Die Übertragungsanalyse bei frühen Störungen 3.4.2 Ein kleines Beispiel zur Konfrontation 3.4.3 Die negative Übertragung 3.4.4 Die Analyse der Gegenübertragung bei schweren Persönlichkeitsstörungen 3.5 Fallbeispiele 3.5.1 Zum Umgang mit der Zerstörungsphantasie des Patienten 3.5.2 Wie bringt man Gift zum Verschwinden? 3.5.3 ›Ich kann dich nicht riechen‹ 3.5.4 Die ›falsche Ratte‹ 3.6 Das strukturelle Interview nach Otto Kernberg 3.6.1 Die Struktur des Interviews 3.6.2 Klärung 3.6.3 Konfrontation 3.6.4 Deutung (Interpretation) 3.7 Gliederung des SI 3.8 Haltung des Interviewers – Dauer und Aufgaben des SI 3.9 Ein Strukturelles Interview: Ausschnitte und Kommentare 3.9.1 Anfangsphase 3.9.2 Die mittlere Phase 3.9.3 Die Abschlussphase 3.9.4 Diagnose und Prognose: Behandlungsempfehlung 4 Fazit und Ausblick 4.1 Das psychoanalytische Erstinterview und das SI 4.2 Ein Erstinterview mit einem Borderline-Patienten 4.2.1 Vorgespräch 4.2.2 Erstinterview 4.2.2.1 Eingangsszene 4.2.2.2 Durchführungsphase 4.2.2.3 Abschlussphase 4.2.3 Vorstellung im Interviewseminar 4.2.4 Zweitgespräch 4.2.4.1 Die Telefongespräche 4.2.4.2 Das Zweitgespräch 4.3 Abschließende Bemerkungen zu den methodischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen 5 Anhang 5.1 Liste der Fallbeispiele 5.2 Literatur 5.2.1 Literatur zum Erstinterview, zum Sprechstundeninterview, zum Strukturellen Interview und zur Fokaltherapie (Auswahl) 5.2.2 Allgemeine Literatur
1 Einführung: Geschichte und Grundlagen1.1 Aufbau und Schwerpunkt meiner Überlegungen1.2 Aufgabe und Besonderheiten des psychoanalytischen Interviews1.2.1 Einige Gedanken zum Begriff der Zeit und der Besinnung in der Psychoanalyse1.2.2 Die Erzählung und die 'szenische Funktion des Ichs'1.3 Die Entwicklung von Interviewmethoden in der Psychoanalyse1.3.1 Eingrenzung1.3.2 Was heißt: Verstehen - Erklären?1.3.3 Das Fernrohr und das heliozentrische Weltbild1.3.4 Die Camera obscura oder: Wie der Beobachter seinem Beobachtungsobjekt den Rücken zukehrt1.3.5 Verstehen und Erklären oder: Über den Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften1.3.6 Wo stehen wir heute?1.3.7 Zu guter Letzt: Neurobiologie und Neuropsychoanalyse1.3.8 Theoretische Voraussetzungen und Interviewentwicklung: die erweiterten Indikationsmöglichkeiten der Psychoanalyse2 Das psychoanalytische Erstinterview in seiner Entwicklung aus dem SFI2.1 Die Vorläufer2.1.1 Michael Balint und sein Einfluss auf die Entwicklung des Interviews2.2 »Das Erstinterview in der Psychotherapie« nach Hermann Argelander2.2.1 Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten2.2.2 Die objektiven und die subjektiven Informationen2.2.3 Die szenischen oder situativen Informationen2.3 Zum Begriff des Gegenwillens (Freud) - ein Plädoyer für seine Wiedereinführung2.3.1 Erzählen, Erinnern, Vergessen2.3.2 Die Umkehr des Arzt-Patient-Verhältnisses2.3.3 Voraussetzungen beim Interviewer2.3.4 Ein Beispiel: Die Wendeltreppe und die Pforte2.3.5 Das Erstinterview ist keine 'Technik'2.3.6 Einübung in das szenische Verstehen - oder: Über psychoanalytische Kompetenz2.3.7 Die Abgrenzung zwischen den klassischen Anamnese und Testverfahren und den psychoanalytischen Untersuchungsverfahren2.3.8 Die Bedeutung des Zeitfaktors als Unterscheidungskriterium2.3.9 Weitere Besonderheiten des psychoanalytischen Erstinterviews2.3.10 Szenisches Verstehen im Alltag und im Berufshandeln2.3.11 Methodische Implikationen der Wahrnehmungseinstellung2.3.12 Zur Funktion der Gruppe beim psychoanalytischen Interview2.3.13 Näheres zur Frage: Was ist psychoanalytische Kompetenz?2.3.14 Exkurs: Zur philosophischen Hermeneutik2.4 Eingangsszenen2.4.1 Eine 'aufgeklärte Patientin'2.4.2 Der Asket2.4.3 Der Reisende2.4.4 Kommentar zu den Beispielen2.4.5 Ein 'unergiebiger' Patient?2.5 Psychosomatisch-psychoanalytische Theorien - ein Exkurs2.5.1 Der Koch - ein Beispiel von Alexander Mitscherlich2.5.2 Weiteres zur Frage: Gibt es so etwas wie einen 'unergiebigen Patienten'?2.5.3 Die Selbstmorddrohung: Ein Beispiel aus einer speziellen psychoanalytischen Institution2.5.4 Über psychoanalytische Kompetenz2.5.5 Das vollständige Interviewprotokoll: eine Übung an Beispielen2.5.6 Die Vorfeldangaben2.6 Die Gliederung des Erstinterviews2.6.1 Eingangsphase2.6.2 Die Durchführungsphase2.6.3 Beendigungsphase2.6.4 Beispiele zur Struktur des Interviews2.7 Zwei vollständige Interviewprotokolle2.7.1 Protokoll des Interviews von Herrn Weber2.7.2 Protokoll des Interviews mit Frau Heller2.8 Das Verbatim-Protokoll2.8.1 Auszüge aus einem Verbatim-Protokoll2.8.2 Verbatim-Protokolle eines psychoanalytischen Erstinterviews von Hermann Argelander2.8.3 Ein zweiter Text zum Protokoll: »Lost in confusion«2.8.4 Gedächtnisprotokoll des Interviews mit Thomas Kern3 Der Ansatz von Otto Kernberg3.1 Die Auffassung der Objektbeziehungstheorie bei Otto Kernberg3.2 Verfahren und Theorieperspektiven3.3 Exkurs zur Begriffsklärung:Was heißt 'dyadisch'? Was heißt 'triadisch'?3.3.1 'd ' [dyas] - Zweiheit3.3.2 Die symbolische Repräsentanz der Triade3.4 Formen der Übertragung3.4.1 Die Übertragungsanalyse bei frühen Störungen3.4.2 Ein kleines Beispiel zur Konfrontation3.4.3 Die negative Übertragung3.4.4 Die Analyse der Gegenübertragung bei schweren Persönlichkeitsstörungen3.5 Fallbeispiele3.5.1 Zum Umgang mit der Zerstörungsphantasie des Patienten3.5.2 Wie bringt man Gift zum Verschwinden?3.5.3 'Ich kann dich nicht riechen'3.5.4 Die 'falsche Ratte'3.6 Das strukturelle Interview nach Otto Kernberg3.6.1 Die Struktur des Interviews3.6.2 Klärung3.6.3 Konfrontation3.6.4 Deutung (Interpretation)3.7 Gliederung des SI3.8 Haltung des Interviewers - Dauer und Aufgaben des SI3.9 Ein Strukturelles Interview: Ausschnitte und Kommentare3.9.1 Anfangsphase3.9.2 Die mittlere Phase3.9.3 Die Abschlussphase3.9.4 Diagnose und Prognose: Behandlungsempfehlung4 Fazit und Ausblick4.1 Das psychoanalytische Erstinterview und das SI4.2 Ein Erstinterview mit einem Borderline-Patienten4.2.1 Vorgespräch4.2.2 Erstinterview4.2.2.1 Eingangsszene4.2.2.2 Durchführungsphase4.2.2.3 Abschlussphase4.2.3 Vorstellung im Interviewseminar4.2.4 Zweitgespräch4.2.4.1 Die Telefongespräche4.2.4.2 Das Zweitgespräch4.3 Abschließende Bemerkungen zu den methodischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen5 Anhang5.1 Liste der Fallbeispiele5.2 Literatur5.2.1 Literatur zum Erstinterview, zum Sprechstundeninterview, zum Strukturellen Interview und zur Fokaltherapie (Auswahl)5.2.2 Allgemeine Literatur
1 Einführung: Geschichte und Grundlagen 1.1 Aufbau und Schwerpunkt meiner Überlegungen 1.2 Aufgabe und Besonderheiten des psychoanalytischen Interviews 1.2.1 Einige Gedanken zum Begriff der Zeit und der Besinnung in der Psychoanalyse 1.2.2 Die Erzählung und die ›szenische Funktion des Ichs‹ 1.3 Die Entwicklung von Interviewmethoden in der Psychoanalyse 1.3.1 Eingrenzung 1.3.2 Was heißt: Verstehen – Erklären? 1.3.3 Das Fernrohr und das heliozentrische Weltbild 1.3.4 Die Camera obscura oder: Wie der Beobachter seinem Beobachtungsobjekt den Rücken zukehrt 1.3.5 Verstehen und Erklären oder: Über den Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften 1.3.6 Wo stehen wir heute? 1.3.7 Zu guter Letzt: Neurobiologie und Neuropsychoanalyse 1.3.8 Theoretische Voraussetzungen und Interviewentwicklung: die erweiterten Indikationsmöglichkeiten der Psychoanalyse 2 Das psychoanalytische Erstinterview in seiner Entwicklung aus dem SFI 2.1 Die Vorläufer 2.1.1 Michael Balint und sein Einfluss auf die Entwicklung des Interviews 2.2 »Das Erstinterview in der Psychotherapie« nach Hermann Argelander 2.2.1 Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten 2.2.2 Die objektiven und die subjektiven Informationen 2.2.3 Die szenischen oder situativen Informationen 2.3 Zum Begriff des Gegenwillens (Freud) – ein Plädoyer für seine Wiedereinführung 2.3.1 Erzählen, Erinnern, Vergessen 2.3.2 Die Umkehr des Arzt-Patient-Verhältnisses 2.3.3 Voraussetzungen beim Interviewer 2.3.4 Ein Beispiel: Die Wendeltreppe und die Pforte 2.3.5 Das Erstinterview ist keine ›Technik‹ 2.3.6 Einübung in das szenische Verstehen – oder: Über psychoanalytische Kompetenz 2.3.7 Die Abgrenzung zwischen den klassischen Anamnese und Testverfahren und den psychoanalytischen Untersuchungsverfahren 2.3.8 Die Bedeutung des Zeitfaktors als Unterscheidungskriterium 2.3.9 Weitere Besonderheiten des psychoanalytischen Erstinterviews 2.3.10 Szenisches Verstehen im Alltag und im Berufshandeln 2.3.11 Methodische Implikationen der Wahrnehmungseinstellung 2.3.12 Zur Funktion der Gruppe beim psychoanalytischen Interview 2.3.13 Näheres zur Frage: Was ist psychoanalytische Kompetenz? 2.3.14 Exkurs: Zur philosophischen Hermeneutik 2.4 Eingangsszenen 2.4.1 Eine ›aufgeklärte Patientin‹ 2.4.2 Der Asket 2.4.3 Der Reisende 2.4.4 Kommentar zu den Beispielen 2.4.5 Ein ›unergiebiger‹ Patient? 2.5 Psychosomatisch-psychoanalytische Theorien – ein Exkurs 2.5.1 Der Koch – ein Beispiel von Alexander Mitscherlich 2.5.2 Weiteres zur Frage: Gibt es so etwas wie einen ›unergiebigen Patienten‹? 2.5.3 Die Selbstmorddrohung: Ein Beispiel aus einer speziellen psychoanalytischen Institution 2.5.4 Über psychoanalytische Kompetenz 2.5.5 Das vollständige Interviewprotokoll: eine Übung an Beispielen 2.5.6 Die Vorfeldangaben 2.6 Die Gliederung des Erstinterviews 2.6.1 Eingangsphase 2.6.2 Die Durchführungsphase 2.6.3 Beendigungsphase 2.6.4 Beispiele zur Struktur des Interviews 2.7 Zwei vollständige Interviewprotokolle 2.7.1 Protokoll des Interviews von Herrn Weber 2.7.2 Protokoll des Interviews mit Frau Heller 2.8 Das Verbatim-Protokoll 2.8.1 Auszüge aus einem Verbatim-Protokoll 2.8.2 Verbatim-Protokolle eines psychoanalytischen Erstinterviews von Hermann Argelander 2.8.3 Ein zweiter Text zum Protokoll: »Lost in confusion« 2.8.4 Gedächtnisprotokoll des Interviews mit Thomas Kern 3 Der Ansatz von Otto Kernberg 3.1 Die Auffassung der Objektbeziehungstheorie bei Otto Kernberg 3.2 Verfahren und Theorieperspektiven 3.3 Exkurs zur Begriffsklärung:Was heißt ›dyadisch‹? Was heißt ›triadisch‹? 3.3.1 ›δύας‹ [dyas] – Zweiheit 3.3.2 Die symbolische Repräsentanz der Triade 3.4 Formen der Übertragung 3.4.1 Die Übertragungsanalyse bei frühen Störungen 3.4.2 Ein kleines Beispiel zur Konfrontation 3.4.3 Die negative Übertragung 3.4.4 Die Analyse der Gegenübertragung bei schweren Persönlichkeitsstörungen 3.5 Fallbeispiele 3.5.1 Zum Umgang mit der Zerstörungsphantasie des Patienten 3.5.2 Wie bringt man Gift zum Verschwinden? 3.5.3 ›Ich kann dich nicht riechen‹ 3.5.4 Die ›falsche Ratte‹ 3.6 Das strukturelle Interview nach Otto Kernberg 3.6.1 Die Struktur des Interviews 3.6.2 Klärung 3.6.3 Konfrontation 3.6.4 Deutung (Interpretation) 3.7 Gliederung des SI 3.8 Haltung des Interviewers – Dauer und Aufgaben des SI 3.9 Ein Strukturelles Interview: Ausschnitte und Kommentare 3.9.1 Anfangsphase 3.9.2 Die mittlere Phase 3.9.3 Die Abschlussphase 3.9.4 Diagnose und Prognose: Behandlungsempfehlung 4 Fazit und Ausblick 4.1 Das psychoanalytische Erstinterview und das SI 4.2 Ein Erstinterview mit einem Borderline-Patienten 4.2.1 Vorgespräch 4.2.2 Erstinterview 4.2.2.1 Eingangsszene 4.2.2.2 Durchführungsphase 4.2.2.3 Abschlussphase 4.2.3 Vorstellung im Interviewseminar 4.2.4 Zweitgespräch 4.2.4.1 Die Telefongespräche 4.2.4.2 Das Zweitgespräch 4.3 Abschließende Bemerkungen zu den methodischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen 5 Anhang 5.1 Liste der Fallbeispiele 5.2 Literatur 5.2.1 Literatur zum Erstinterview, zum Sprechstundeninterview, zum Strukturellen Interview und zur Fokaltherapie (Auswahl) 5.2.2 Allgemeine Literatur
1 Einführung: Geschichte und Grundlagen1.1 Aufbau und Schwerpunkt meiner Überlegungen1.2 Aufgabe und Besonderheiten des psychoanalytischen Interviews1.2.1 Einige Gedanken zum Begriff der Zeit und der Besinnung in der Psychoanalyse1.2.2 Die Erzählung und die 'szenische Funktion des Ichs'1.3 Die Entwicklung von Interviewmethoden in der Psychoanalyse1.3.1 Eingrenzung1.3.2 Was heißt: Verstehen - Erklären?1.3.3 Das Fernrohr und das heliozentrische Weltbild1.3.4 Die Camera obscura oder: Wie der Beobachter seinem Beobachtungsobjekt den Rücken zukehrt1.3.5 Verstehen und Erklären oder: Über den Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften1.3.6 Wo stehen wir heute?1.3.7 Zu guter Letzt: Neurobiologie und Neuropsychoanalyse1.3.8 Theoretische Voraussetzungen und Interviewentwicklung: die erweiterten Indikationsmöglichkeiten der Psychoanalyse2 Das psychoanalytische Erstinterview in seiner Entwicklung aus dem SFI2.1 Die Vorläufer2.1.1 Michael Balint und sein Einfluss auf die Entwicklung des Interviews2.2 »Das Erstinterview in der Psychotherapie« nach Hermann Argelander2.2.1 Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten2.2.2 Die objektiven und die subjektiven Informationen2.2.3 Die szenischen oder situativen Informationen2.3 Zum Begriff des Gegenwillens (Freud) - ein Plädoyer für seine Wiedereinführung2.3.1 Erzählen, Erinnern, Vergessen2.3.2 Die Umkehr des Arzt-Patient-Verhältnisses2.3.3 Voraussetzungen beim Interviewer2.3.4 Ein Beispiel: Die Wendeltreppe und die Pforte2.3.5 Das Erstinterview ist keine 'Technik'2.3.6 Einübung in das szenische Verstehen - oder: Über psychoanalytische Kompetenz2.3.7 Die Abgrenzung zwischen den klassischen Anamnese und Testverfahren und den psychoanalytischen Untersuchungsverfahren2.3.8 Die Bedeutung des Zeitfaktors als Unterscheidungskriterium2.3.9 Weitere Besonderheiten des psychoanalytischen Erstinterviews2.3.10 Szenisches Verstehen im Alltag und im Berufshandeln2.3.11 Methodische Implikationen der Wahrnehmungseinstellung2.3.12 Zur Funktion der Gruppe beim psychoanalytischen Interview2.3.13 Näheres zur Frage: Was ist psychoanalytische Kompetenz?2.3.14 Exkurs: Zur philosophischen Hermeneutik2.4 Eingangsszenen2.4.1 Eine 'aufgeklärte Patientin'2.4.2 Der Asket2.4.3 Der Reisende2.4.4 Kommentar zu den Beispielen2.4.5 Ein 'unergiebiger' Patient?2.5 Psychosomatisch-psychoanalytische Theorien - ein Exkurs2.5.1 Der Koch - ein Beispiel von Alexander Mitscherlich2.5.2 Weiteres zur Frage: Gibt es so etwas wie einen 'unergiebigen Patienten'?2.5.3 Die Selbstmorddrohung: Ein Beispiel aus einer speziellen psychoanalytischen Institution2.5.4 Über psychoanalytische Kompetenz2.5.5 Das vollständige Interviewprotokoll: eine Übung an Beispielen2.5.6 Die Vorfeldangaben2.6 Die Gliederung des Erstinterviews2.6.1 Eingangsphase2.6.2 Die Durchführungsphase2.6.3 Beendigungsphase2.6.4 Beispiele zur Struktur des Interviews2.7 Zwei vollständige Interviewprotokolle2.7.1 Protokoll des Interviews von Herrn Weber2.7.2 Protokoll des Interviews mit Frau Heller2.8 Das Verbatim-Protokoll2.8.1 Auszüge aus einem Verbatim-Protokoll2.8.2 Verbatim-Protokolle eines psychoanalytischen Erstinterviews von Hermann Argelander2.8.3 Ein zweiter Text zum Protokoll: »Lost in confusion«2.8.4 Gedächtnisprotokoll des Interviews mit Thomas Kern3 Der Ansatz von Otto Kernberg3.1 Die Auffassung der Objektbeziehungstheorie bei Otto Kernberg3.2 Verfahren und Theorieperspektiven3.3 Exkurs zur Begriffsklärung:Was heißt 'dyadisch'? Was heißt 'triadisch'?3.3.1 'd ' [dyas] - Zweiheit3.3.2 Die symbolische Repräsentanz der Triade3.4 Formen der Übertragung3.4.1 Die Übertragungsanalyse bei frühen Störungen3.4.2 Ein kleines Beispiel zur Konfrontation3.4.3 Die negative Übertragung3.4.4 Die Analyse der Gegenübertragung bei schweren Persönlichkeitsstörungen3.5 Fallbeispiele3.5.1 Zum Umgang mit der Zerstörungsphantasie des Patienten3.5.2 Wie bringt man Gift zum Verschwinden?3.5.3 'Ich kann dich nicht riechen'3.5.4 Die 'falsche Ratte'3.6 Das strukturelle Interview nach Otto Kernberg3.6.1 Die Struktur des Interviews3.6.2 Klärung3.6.3 Konfrontation3.6.4 Deutung (Interpretation)3.7 Gliederung des SI3.8 Haltung des Interviewers - Dauer und Aufgaben des SI3.9 Ein Strukturelles Interview: Ausschnitte und Kommentare3.9.1 Anfangsphase3.9.2 Die mittlere Phase3.9.3 Die Abschlussphase3.9.4 Diagnose und Prognose: Behandlungsempfehlung4 Fazit und Ausblick4.1 Das psychoanalytische Erstinterview und das SI4.2 Ein Erstinterview mit einem Borderline-Patienten4.2.1 Vorgespräch4.2.2 Erstinterview4.2.2.1 Eingangsszene4.2.2.2 Durchführungsphase4.2.2.3 Abschlussphase4.2.3 Vorstellung im Interviewseminar4.2.4 Zweitgespräch4.2.4.1 Die Telefongespräche4.2.4.2 Das Zweitgespräch4.3 Abschließende Bemerkungen zu den methodischen und erkenntnistheoretischen Überlegungen5 Anhang5.1 Liste der Fallbeispiele5.2 Literatur5.2.1 Literatur zum Erstinterview, zum Sprechstundeninterview, zum Strukturellen Interview und zur Fokaltherapie (Auswahl)5.2.2 Allgemeine Literatur
»Ellen Reinke würdigt Lorenzer, Argelander und Kernberg einerseits als Theoretiker, die als solche eine klinische Verengung des Horizonts zu überwinden versuchten und Psychoanalyse als kritisch-emanzipatives Projekt konzipiert haben. Andererseits ist zu spüren, dass sie mit einer Wertschätzung schreibt, die aus der persönlichen Begegnung herrührt. Angesichts eines wissenschaftlichen Publikationsbetriebs, in dem ab und zu die akademischen Karrierelogiken und persönliche Narzissmen über sachbezogenes, problem- und praxisorientiertes Engagement dominieren, ist Reinkes Schreibhaltung besonders wohltuend.« Achim Würker, Freiburger literaturpsychologische Gesprache. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 40, 2021