Entgegen der bisherigen Lehrmeinung zum Bau der CHEOPS-PYRAMIDE, "Ziehen der Bausteine mit Schlitten über Rampen", setzt H. Neubacher für TRANSPORT, HEBEN und VERLEGEN der Baublöcke die Kraft des Wassers ein. Weshalb Menschenkraft vergeuden in einem Land, in dem der Nil ganzjährig Wasser im Überfluss zur Verfügung stellte? In Anlehnung an die Texte des Herodot stellt der Autor eine ausgefeilte Bautechnik vor - einfach und effektiv. Etwa 2.300.000 Blöcke kamen aus nächster Nähe der Pyramide. Schwieriger gestaltete sich der Transport der restlichen 200.000 Steine, denn sie mussten von der Nilebene auf das Giza-Plateau hinauf. H. Neubacher geht davon aus, dass die Blöcke - darunter etwa 100 Monolithe - über Schleusen nach oben fuhren. Auf dem Plateau war ein Kleinkanal-System errichtet, in das man die einheimischen und auswärtigen Blöcke hineinbrachte. Über integrierte Dämme und Hebemaschinen gelangten sie ins Pyramideninnere, wo sie von Steinverlegemaschinen aufgetürmt wurden. Die Energie für SCHLEUSEN, KLEINKANAL-SYSTEM, HEBE- und VERLEGEMASCHINEN lieferten die etwa 70.000 Wasserträger des Cheops. Erleben Sie eine faszinierende Reise in die technische Welt einer uralten Hochkultur.
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