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"Unsere Milch ist weißes Gold - machen wir das Beste daraus!" Salzige Luft, Meeresrauschen und die Stürme des Lebens ... Der große Auftakt der neuen gefühlvollen Nordsee-Familiensaga der SPIEGEL-Bestsellerautorin Regine Kölpin. Friesische Wehde 1890: Die Bauerntochter Lina hat ihren Mann Thees nicht aus Liebe geheiratet, aber er ist der Richtige, um den Milchhof der Familie zu übernehmen und zusammen mit Linas Vater eine Privatmolkerei zu gründen. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, der zuvor in Dresden in der berühmten Pfunds-Molkerei tätig war. Er verliebt sich auf Anhieb in L...
"Unsere Milch ist weißes Gold - machen wir das Beste daraus!" Salzige Luft, Meeresrauschen und die Stürme des Lebens ... Der große Auftakt der neuen gefühlvollen Nordsee-Familiensaga der SPIEGEL-Bestsellerautorin Regine Kölpin. Friesische Wehde 1890: Die Bauerntochter Lina hat ihren Mann Thees nicht aus Liebe geheiratet, aber er ist der Richtige, um den Milchhof der Familie zu übernehmen und zusammen mit Linas Vater eine Privatmolkerei zu gründen. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, der zuvor in Dresden in der berühmten Pfunds-Molkerei tätig war. Er verliebt sich auf Anhieb in Lina - und sie sich in ihn. Als verheiratete Frau ist Lina für ihn jedoch unerreichbar, und Lina würde es nie wagen, die Ehe zu brechen. Dafür kommen sich die beiden auf andere Weise näher, denn Lina entwickelt ein großes Interesse an der Molkerei und am technischen Fortschritt, worüber sie sich oft mit Derk austauscht. Sie arbeiten hart, und die Molkerei floriert. Doch dann erkrankt Thees schwer, und Lina steht als Frau allein vor der Aufgabe, den Betrieb zu führen. Mit Derk an ihrer Seite schafft sie es dennoch, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, müssen die Männer an die Front. Lina und ihre Tochter Alea bleiben allein zurück. Beide wissen, dass ihnen schwere Zeiten bevorstehen. Doch ob sie es gemeinsam schaffen können, die Molkerei zu erhalten, ist ungewiss. Vor der atmosphärischen Kulisse einer privaten Molkerei an der Nordseeküste entfalten sich in der »Milchhof«-Saga die Schicksale von drei starken Frauen aus drei Generationen im Wandel der Zeit.
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Regine Kölpin, geb. 1964 in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen). Die Autorin lebt seit ihrer Kindheit in Friesland an der Nordsee. Regine Kölpin schreibt für namhafte Verlage (mit Gitta Edelmann auch unter dem Pseudonym Felicitas Kind) Romane, Geschenkbücher und Kurztexte. Ihre Bücher waren mehrere Wochen auf der SPIEGEL- Bestsellerliste. Regine Kölpin hat einige Auszeichnungen erhalten. Unter anderem den Bronzenen Homer 2020 (mit Gitta Edelmann), den Titel Starke Frau Frieslands 2011, das Stipendium Tatort Töwerland 2010 u.v.m. Sie gehört dem PEN-Zentrum Deutschland und den Autorenvereinigungen Delia(Liebesroman) und Homer (Historischer Roman) an. Mit ihrem Mann Frank Kölpin lebt sie in einem kleinen idyllischen Dorf an der Küste. Dort konzipieren sie gemeinsam Musik- und Bühnenprojekte und genießen ihr Großfamiliendasein mit fünf erwachsenen Kindern und mehreren Enkeln oder lassen sich auf ihren Reisen mit dem Wohnmobil zu Neuem inspirieren. Mehr Infos unter: www.regine-koelpin.de
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 31. August 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492605519
- Artikelnr.: 67731611
»Mit einem geschickten Spannungsbogen und viel Empathie erzählt, ist der erste Band 'Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung' (...) genau das Richtige für ein verregnetes Herbstwochenende.« Wilhelmshavener Zeitung 20231018
Broschiertes Buch
„Der Milchhof – Das Rauschen der Brandung“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Regine Kölpin ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Familiensaga, in der uns die Autorin an die Nordsee entführt.
Der Inhalt: Friesische Wehde 1890: Die …
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„Der Milchhof – Das Rauschen der Brandung“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Regine Kölpin ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Familiensaga, in der uns die Autorin an die Nordsee entführt.
Der Inhalt: Friesische Wehde 1890: Die Bauerntochter Lina hat ihren Mann Thees nicht aus Liebe geheiratet, aber er ist der Richtige, um den Milchhof der Familie zu übernehmen und zusammen mit Linas Vater eine Privatmolkerei zu gründen. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, der zuvor in Dresden in der berühmten Pfunds-Molkerei tätig war. Er verliebt sich auf Anhieb in Lina – und sie sich in ihn. Als verheiratete Frau ist Lina für ihn jedoch unerreichbar, und Lina würde es nie wagen, die Ehe zu brechen. Dafür kommen sich die beiden auf andere Weise näher, denn Lina entwickelt ein großes Interesse an der Molkerei und am technischen Fortschritt, worüber sie sich oft mit Derk austauscht. Sie arbeiten hart, und die Molkerei floriert. Doch dann erkrankt Thees schwer, und Lina steht als Frau allein vor der Aufgabe, den Betrieb zu führen. Mit Derk an ihrer Seite schafft sie es dennoch, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, müssen die Männer an die Front. Lina und ihre Tochter Alea bleiben allein zurück. Beide wissen, dass ihnen schwere Zeiten bevorstehen. Doch ob sie es gemeinsam schaffen können, die Molkerei zu erhalten, ist ungewiss.
Wow! Was für ein sensationeller Auftakt. Noch jetzt, nach Beendigung der Lektüre, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und ich werde von zahlreichen Emotionen übermannt. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen bin ich in diese spannende Lektüre eingetaucht, sie hat mich von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Auch alle Charaktere sind so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden einzelnen vor mir. Allen voran die Bauerstochter Lina, die den Milchhof liebt und die hier ihre Berufung hat. Doch leider ist zur damaligen Zeit für eine Frau unmöglich eine Molkerei zu führen. Lina wird verheiratet und ist unglücklich. Ihren Mann Thees und dessen Art und Weise fand ich von Anfang an unmöglich und er ist mir total unsympathisch. Doch dann taucht Derk auf, doch diese Liebe darf nicht sein. Linas Schicksal hat mich wirklich sehr berührt und sie muss in ihrem jungen Leben durch viele Tiefen gehen. Und dann bricht auch noch der erste Weltkrieg aus. Was wird nun aus dem Milchhof?
Für mich ist diese spannende, gefühlvolle und hochinteressante Lektüre ein absolutes Lesehighlight.
Voller Spannung fiebere ich der Fortsetzung entgegen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre – dessen Cover auch ein echter Hingucker ist – gerne 5 Sterne.
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Der Auftaktband der Milchhof Trilogie spielt zwischen 1890-1914 in der Friesischen Wehde an der Nordsee. Aufgrund eines dummen Fehlers kann sich die Bauerntochter Lina der Ehe mit dem cholerischen und egoistischen Thees nicht entziehen. Während die Privatmolkerei wächst und mit Derk Voigt …
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Der Auftaktband der Milchhof Trilogie spielt zwischen 1890-1914 in der Friesischen Wehde an der Nordsee. Aufgrund eines dummen Fehlers kann sich die Bauerntochter Lina der Ehe mit dem cholerischen und egoistischen Thees nicht entziehen. Während die Privatmolkerei wächst und mit Derk Voigt ein talentierter, umsichtiger Obermaier eingestellt wurde, laufen hinter den Kulissen Intrigen, Sabotageakte und eheliche Krisen. Denn erst nach der Hochzeit kommt Lina hinter die Geheimnisse Thees, was sie erpressbar macht.
Doch Linas Liebe zur Molkerei, ein unbändiger Wille, das Erbe ihres Vaters weiterzuführen und sich nicht unterkriegen zu lassen, verhelfen ihr zu manch ungeahnten Ideen und Kräften und sie lernt mit der Zeit, sich ihrem Schicksal zu stellen, auch wenn ihre Gefühle für jemand ganz anderen schlagen.
Die Autorin versteht es, Sympathien und Antipathien zu schüren, eine unterhaltsame und dramatische Story zu kreieren. Aber auch Einblicke in die Milchwirtschaft, die Produktion und dem technischen Fortschritt machen es interessant.
Missverständnisse und langgehegter Groll und Eifersucht sorgen immer wieder dafür, dass Lina zwischen die Fronten gerät und ausbaden muss, was hinter den Kulissen angerichtet wurde.
Obwohl Lina für mich eine wirklich starke, ehrgeizige Frau ist, die trotz aller Umstände treu ihren Pflichten nachkommt und immer wieder aufsteht, empfand ich manche Reaktion dennoch unpassend und nicht immer nachvollziehbar. Auch Derk kam mir manchmal wie ein trotziger Junge vor, der sich aufgrund der Tatsache, dass er nicht bekommen kann, was er haben will in Situationen bringt, die rücksichtslos und unüberlegt sind. Andererseits gibt es aber auch gerade zum Ende Momente, wo er dann wieder wie ein gescholtener Junge in der Ecke steht und alles mit sich machen lässt. Das war zeitweise etwas ermüdend und hat ein paar Sympathiepunkte geraubt.
Alles in allem ist es eine kurzweilige, interessante Geschichte, mit dem so typischen friesischem Dialekt, der in die Zeit des Kaiserreichs abtaucht, in der es für Frauen sehr schwer war, unternehmerisch tätig zu sein. Doch mit Lina lernt man eine mutige, tapfere Frau kennen, die trotz vieler Schwierigkeiten und drohendem 1.Weltkrieg dem Schicksal eine Kampfansage macht.
3,5 Sterne
Nun freue ich mich schon auf Teil 2, der die Familiengeschichte zwischen dem 1. und 2.Weltkrieg weitererzählt.
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Friesische Wehde im Jahr 1890. Lina lebt auf einem Bauernhof und hat Pläne, wie sie den Milchhof ihres Vaters vergrößern will. Doch der Vater ist davon nicht begeistert, denn als Frau hat Lina kein Recht, vollständig zu handeln. Stattdessen verheiratet er sie mit Thees Bleeker, …
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Friesische Wehde im Jahr 1890. Lina lebt auf einem Bauernhof und hat Pläne, wie sie den Milchhof ihres Vaters vergrößern will. Doch der Vater ist davon nicht begeistert, denn als Frau hat Lina kein Recht, vollständig zu handeln. Stattdessen verheiratet er sie mit Thees Bleeker, von dem er glaubt, daß er der Richtige ist, um seine geplante Molkerei zu führen. Doch die Ehe wird nicht glücklich. Als Linas Vater Derk Voigt als Obermeier einstellt, ist es für Lina und Derk Liebe auf den ersten Blick. Derk kommt aus Dresden von der berühmten Pfunds-Molkerei und bringt sein ganzes Können in die neue Firma ein. Derk und Lina ist klar, daß ihre Liebe unmöglich ist, doch sie kommen nicht gegen ihre Gefühle an. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und die Männer müssen an die Front. Jetzt muß Lina den Milchhof alleine führen. Sie weiß, daß eine schwere Zeit auf sie zukommt.
In der neuen Trilogie von Regine Kölpin geht es diesmal um einen Milchhof. Das erste Buch dieser Serie heißt "Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung". Dazu hat sie akribisch über die Verarbeitung von Milch und über die Herstellung von Käse recherchiert. Wer das genau gelesen hat, könnte wohl ganz alleine seinen Käse selbst herstellen. Hinter so einer Recherche steckt eine Menge Arbeit. In dieser Geschichte spürt man sofort wieder die große Zuneigung der Autorin zu der Gegend, in der sie ihre Romane ansiedelt. Beim Lesen hat man das Gefühl, daß einem der Wind der Nordsee um die Nase weht und man riecht die besondere Luft dort. Die Handlung geht ans Herz, denn die Frauen in dieser Zeit waren den Männern total ausgeliefert. Das beschreibt Regine Kölpin sehr eindringlich. Da dieses Buch der erste Teil einer Trilogie ist, bin ich schon gespannt, wie es mit dem Milchhof weiter geht.
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Ein solider und fesselnder Auftakt
"Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung" von Autorin Regine Kölpin ist der Auftaktband einer Trilogie aus dem Piper Verlag.
Friesland, 1890: Bauerntochter Lina stammt von einem Milchhof und arbeitet bei der Käseherstellung mit. Ihr Vater …
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Ein solider und fesselnder Auftakt
"Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung" von Autorin Regine Kölpin ist der Auftaktband einer Trilogie aus dem Piper Verlag.
Friesland, 1890: Bauerntochter Lina stammt von einem Milchhof und arbeitet bei der Käseherstellung mit. Ihr Vater drängt auf eine Heirat mit Thees Bleeker, den er als würdigen Schwiegersohn erachtet und von ihm erwartet, dass Thees eine Privatmolkerei aufbaut. Diese Ehe ist keine Liebesheirat, doch Lina fügt sich und als Derk Voigt als neuer Obermeier eingestellt wird, ist es bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Aber sie wissen auch, dass Lina an Thees gebunden ist und ihre Liebe nicht sein darf.
Mit Lina habe ich von Anfang an mitgefühlt, sie ist eine starke Frau, die den elterlichen Milchhof führen und ausbauen möchte und auch die Fähigkeiten und das Wissen dafür besitzt. Doch mit ihrem Ehemann Thees hat sie leider einen unpassenden Partner an ihrer Seite, der das Sagen haben möchte und Lina am liebsten als Heimchen am Herd sähe. Es kommen viele Widrigkeiten auf Lina zu, Intrigen aus Gründen von Eifersucht, Bosheit oder Neid und Dramen der bitteren Rache. Doch Lina schafft es immer wieder mit entschlossener Tatkraft, diese Hürden hinter sich zu lassen und neue Wege zu gehen.
Aufschlussreich wird man über die Abläufe der Käseherstellung und über den Aufbau von Molkereien informiert, gerade solches Wissen gehört in Romane und macht sie interessant. Es wird auch deutlich, dass von so einem Betrieb viele Arbeitskräfte abhängen.
Durch den feinfühligen und bildhaften Schreibstil ist man schnell in der Geschichte gefangen und bangt und hofft mit Linas Person mit. Regine Kölpin haucht ihren Charakteren gekonnt Leben ein und teilt sie in gute und unsympathische Menschen ein. Außerdem sorgt sie mit überraschenden Wendungen durch Intrigen für fesselnde Lesemomente. Doch gerade die Anzahl dieser Intrigen erschien mir viel zu übertrieben. Dafür gelingt es Regine Kölpin aber sehr verständlich und einnehmend, das politische Geschehen und die gesellschaftlichen Erwartungen gekonnt zu vermitteln. Die Rolle der Frau bekommt dabei den größten Stellenwert, an Linas Beispiel erleben wir eine starke und verantwortungsvolle Frau, die den Milchbetrieb am Leben erhält und immer weiter ausbaut.
Dieser lebendig erzählte Roman dreht sich um einen friesischen Milchbetrieb, wobei die familiäre, wirtschaftliche und personelle Situation im Vordergrund steht. Dabei kommen immer wieder Intrigen und Sabotageakte ans Licht, die für spannende Situationen sorgen und das Lebensglück von Lina verhindern. Ein solider Auftakt dieser Trilogie, der gespannt auf die Folgebände macht.
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Klappentext:
„Friesische Wehde 1890: Die Bauerntochter Lina hat ihren Mann Thees nicht aus Liebe geheiratet, aber er ist der Richtige, um den Milchhof der Familie zu übernehmen und zusammen mit Linas Vater eine Privatmolkerei zu gründen. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, …
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Klappentext:
„Friesische Wehde 1890: Die Bauerntochter Lina hat ihren Mann Thees nicht aus Liebe geheiratet, aber er ist der Richtige, um den Milchhof der Familie zu übernehmen und zusammen mit Linas Vater eine Privatmolkerei zu gründen. Als Obermeier stellen sie Derk Voigt ein, der zuvor in Dresden in der berühmten Pfunds-Molkerei tätig war. Er verliebt sich auf Anhieb in Lina – und sie sich in ihn. Als verheiratete Frau ist Lina für ihn jedoch unerreichbar, und Lina würde es nie wagen, die Ehe zu brechen. Dafür kommen sich die beiden auf andere Weise näher, denn Lina entwickelt ein großes Interesse an der Molkerei und am technischen Fortschritt, worüber sie sich oft mit Derk austauscht. Sie arbeiten hart, und die Molkerei floriert. Doch dann erkrankt Thees schwer, und Lina steht als Frau allein vor der Aufgabe, den Betrieb zu führen. Mit Derk an ihrer Seite schafft sie es dennoch, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, müssen die Männer an die Front. Lina und ihre Tochter Alea bleiben allein zurück. Beide wissen, dass ihnen schwere Zeiten bevorstehen. Doch ob sie es gemeinsam schaffen können, die Molkerei zu erhalten, ist ungewiss.“
Autorin Regine Kölpin entführt uns wieder nach Friesland. Dieses Mal dürfen wir Lina kennenlernen. Das zu Ehemann Thees keine Liebe besteht sondern alles nur eine Pflichtveranstaltung ist, merkt der Leser recht schnell. Dennoch ist es aber nunmal nicht anders möglich den familieneigenen Betrieb zu führen. Da braucht es eben eine männliche Hand. Die beiden haben ihr Auskommen miteinander, zumindest aus beruflicher Sicht harmonieren sie. Aber die Ankunft von Derk verändert Lina komplett und wir Leser können es nachvollziehen und gönnen es Lina von Herzen.
Als aufmerksamer Leser weiß man was einen hier ein wenig erwartet, so hat Kölpin doch irgendwie immer den gleichen Lauf die Geschichte zu erzählen. Kurzgesagt: ja, hier und da ist es vorhersehbar aber dennoch nimmt Kölpin einen ein und man folgt den Figuren sehr gern. Diese sind recht lebendig gezeichnet und Gefühle und Emotionen dürfen walten. Die Zeit spielt auch dieses Mal bei Kölpin wieder eine wichtige Rolle. Als der Erste Weltkrieg ausbricht ändert sich alles und so auch für Lina und ihre Tochter. Es ist ein Auf und Ab und der Leser weiß auch hier was geschehen wird und man möchte den Figuren gerne etwas von diesem Wissen abgeben. Die Story läuft aber wie sie läuft und endet so, das man den nächsten Teil selbstredend gern weiterlesen muss. Die Neugier ist da einfach stärker wie es weiter geht.
Fest steht: die Geschichte rund um den Molkerei-Betrieb hat viel Flair welches sehr gut einfangen wurde. Die Zeiten damals waren in diesem Geschäft sehr hart und das merkt man in jeder Zeile. Dennoch ahnt man eben hier und da den Verlauf der Geschichte voraus und ich gebe es ehrlich zu, wenn man die Romane der Autorin kennt, kennt man nicht nur ihren Stil sondern auch was wohl geschehen wird. Ist es dadurch Einheitsbrei? Nein, keineswegs aber der Wiedererkennungswert ist nunmal sehr groß. Dennoch hat die Story ihren Reiz und eben das ganz eigene Kölpin-Flair! 3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür!
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Broschiertes Buch
Eigentlich bringt dieses Buch alles mit, was ich gerne lese: Familiensaga, historisch, starke Frau. Aber dennoch hat es mir nicht gefallen, weil es ganz fürchterlich vorhersehbar war. Die Konflikte und Wendungen wirkten sehr konstruiert, was aber zum größten Teil an den sehr …
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Eigentlich bringt dieses Buch alles mit, was ich gerne lese: Familiensaga, historisch, starke Frau. Aber dennoch hat es mir nicht gefallen, weil es ganz fürchterlich vorhersehbar war. Die Konflikte und Wendungen wirkten sehr konstruiert, was aber zum größten Teil an den sehr wankelmütigen Protagonisten lag, die teilweise für die Rollen unpassende Reaktionen oder Verhaltensweisen an den Tag legten, Vor allem bei Derk ist mir das negativ aufgefallen, was leider dazu führte, dass er mir irgendwann unsympathisch wurde. Das wiederum ist bei einer Liebesgeschichte nicht gerade günstig.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, er passte zu der Zeit und auch zur Geschichte bzw. zur Region, in der die Geschichte spielt. Aber dennoch hat es mich nicht dazu bringen können, auch die weiteren Bände der Trilogie zu hören bzw. zu lesen.
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Broschiertes Buch
Als Notddeutsche hat mich alleine der Handlungsort sofort angesprochen. Auch das Thema fand ich sehr interessant. Wie entsteht ein Milchhof? Das Leben auf einem Hof an der Nordsee rund um das Jahr 1900, eine Frau dir ihren Weg geht.
Das alles war in dem Roman vorhanden. Lina, die Hauptfigur war …
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Als Notddeutsche hat mich alleine der Handlungsort sofort angesprochen. Auch das Thema fand ich sehr interessant. Wie entsteht ein Milchhof? Das Leben auf einem Hof an der Nordsee rund um das Jahr 1900, eine Frau dir ihren Weg geht.
Das alles war in dem Roman vorhanden. Lina, die Hauptfigur war eine junge Frau mit großen Plänen für ihren Hof. Doch sie hatte genau zwei Probleme. Erstens lebte sie in einer Zeit in der Frauen keine Höfe leiteten und dann war da ihr Verlobter, der der falsche Mann für sie war. Linas Leben war bestimmt von schweren Schicksalsschlägen und dem Glück das sie in ihrer Käserer empfand. Gerade der Bereich der sich mit der Herstellung vom Käse befasst hat war gut recherchiert und interessant. Lina hat mir auch gut gefallen. Allerdings musste sie auch mit sehr viel Neid ,Missgunst und Intrigen leben und das war mir ein wenig zu viel. Es war mir etwas zu sehr schwarz und weiß gefärbt. Lina als die Gute und andere die einfach böse waren. Da hätte ich mir etwas mehr Farbe gewünscht.
Trotzdem ist das Buch ein schöner historischer Roman.
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