1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Paul Lafargues 'Das Recht auf Faulheit' ist ein bahnbrechendes Werk, das die Gesellschaft dazu herausfordert, die Idee der Arbeit neu zu überdenken. In seinem Essay argumentiert Lafargue leidenschaftlich dafür, dass Arbeit nicht das einzige Maß für den Wert eines Menschen sein sollte und dass Faulheit ein legitimes Recht ist. Der Autor präsentiert seine Gedanken in einem klaren und überzeugenden Stil, der den Leser zum Nachdenken anregt und den literarischen Kontext des Sozialismus und der Arbeitsbewegung des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Lafargues Werk eröffnet neue Perspektiven auf die…mehr

Produktbeschreibung
Paul Lafargues 'Das Recht auf Faulheit' ist ein bahnbrechendes Werk, das die Gesellschaft dazu herausfordert, die Idee der Arbeit neu zu überdenken. In seinem Essay argumentiert Lafargue leidenschaftlich dafür, dass Arbeit nicht das einzige Maß für den Wert eines Menschen sein sollte und dass Faulheit ein legitimes Recht ist. Der Autor präsentiert seine Gedanken in einem klaren und überzeugenden Stil, der den Leser zum Nachdenken anregt und den literarischen Kontext des Sozialismus und der Arbeitsbewegung des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Lafargues Werk eröffnet neue Perspektiven auf die Bedeutung von Arbeit und Freizeit im modernen Leben. Paul Lafargue, ein marxistischer Theoretiker und Schwiegersohn von Karl Marx, hat sein umfangreiches Wissen und seine sozialistische Überzeugung in dieses Werk einfließen lassen. Seine fundierte Analyse der Arbeiterklasse und des Kapitalismus macht dieses Buch zu einem wichtigen Beitrag zur soziopolitischen Debatte seiner Zeit. 'Das Recht auf Faulheit' ist ein inspirierendes Werk, das den Leser dazu ermutigt, die traditionellen Vorstellungen von Arbeit und Freizeit zu überdenken und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen.
Autorenporträt
Paul Lafrague (1842-1911) verbrachte die ersten Lebensjahre in seinem Geburtsort Santiago de Cuba. 1851 übersiedelte die Familie nach Frankreich, wo sie sich mit dem mitgebrachten Vermögen in Bordeaux niederließ. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bordeaux und dem Baccalauréat in Toulouse, ging er zum Studium der Pharmazie nach Paris, wo er jedoch bald auf die Medizinhochschule wechselte. Er war Anhänger des Positivismus und kam in Kontakt mit republikanischen Gruppen, die gegen Napoleon III. in Opposition standen. Er schloß sich der 1864 gegründeten Internationalen Arbeiterassoziation (Erste Internationale) an. Er ging 1866 nach London, um am St Bartholomew's Hospital Medical College sein Medizinstudium fortzusetzen und sich weiter in der Arbeiterbewegung zu engagiere. Von Marx erhielt er seine politische Schulung. Im März 1866 wurde er in den Generalrat der Internationalen Arbeiterassoziation gewählt, wo er bis 1868 Spanien vertrat. Im Herbst 1868 kehrte er nach Frankreich zurück, wo er in einer Artikelserie den Anarchismus Michail Bakunins scharf angriff und damit seine erfolgreiche Laufbahn als politischer Journalist startete. Nach Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs floh er 1870 mit seiner Familie zunächst nach Bordeaux, nach dem Fall der Pariser Kommune 1871 dann weiter ins Exil nach Spanien. Nach der Amnestie für die Kommunekämpfer 1882 und der dadurch ermöglichten Rückkehr nach Frankreich gründete er im selben Jahr zusammen mit Jules Guesde den Parti ouvrier, die erste marxistische Partei Frankreichs. 1911 starb das Ehepaar Lafargue nach einem Opernbesuch durch Suizid.