Das Werk leitet unter Berücksichtigung von rechtsdogmatischen, rechtssoziologischen und rechtsvergleichenden Aspekten sowie mit Blick auf den Diskussionsstand in der Moral- und Rechtsphilosophie ein Recht auf Zugang zur Persönlichkeitsentwicklung durch Elternschaft her und definiert damit neue Maßstäbe für den europäischen Menschenrechtsschutzstandard und den Grundrechteschutz. Gemeint ist das Recht, das eigene Wesen durch die Beziehung zu einem Kind - als integraler Bestandteil der eigenen Identität - zu formen und zu entwickeln. Darauf aufbauend untersucht die Arbeit die Auswirkungen auf eine Neugestaltung des deutschen Rechts der Reproduktionsmedizin und skizziert die notwendigen Folgeänderungen im Familienrecht.
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