Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Praktische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unsere Gesellschaft geht es hauptsächlich um den Geldgewinn. Um diesen zu erzielen, sind jegliche Methoden erwünscht, eine von diesen ist die Massentierhaltung. In dieser werden viele Tiere einer Art, auf engstem Raum unter unnatürlichen Bedingungen gehalten, um dadurch einen möglichst großen Gewinn in wenig Zeit zu erzielen. Dass den Tieren dadurch ein qualvolles Leben ohne Tageslicht und Beschäftigungsmöglichkeiten zugefügt wird und sie dadurch häufig krank werden, tritt in den Hintergrund. Maßgebend sind die geringen Produktionskosten und das billige Endprodukt, wodurch sich die Bevölkerung die ungesunden Mengen an Fleisch leisten kann. Ausgehend von diesen Bedingungen, die auch in Österreich oder Deutschland vorherrschen, setzt sich diese Arbeit mit der ethischen und rechtlichen Vertretbarkeit dieser Tiernutzung auseinander. Ziel ist aufzuzeigen, dass diese Tierhaltung sowohl für den Menschen, als auch die Umwelt und das Tier schädlich ist und aus Sicht verschiedenster bedeutsamer Philosophen/innen ethisch nicht vertretbar ist und auch vor Recht verboten werden sollte.
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