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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät III), Veranstaltung: Friedenssicherung der Vereinten Nationen in einer Welt neuer Kriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Vereinten Nationen (VN) ist von einem anhaltenden Prozess des Wandels und der Reformen geprägt. Schon zur Zeit der Gründung erkannte man die Risiken und Probleme des Systems der Organisation. Eine Vielzahl von Staaten ist seit der Gründung der Vereinten Nationen (1945) der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät III), Veranstaltung: Friedenssicherung der Vereinten Nationen in einer Welt neuer Kriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Vereinten Nationen (VN) ist von einem anhaltenden Prozess des Wandels und der Reformen geprägt. Schon zur Zeit der Gründung erkannte man die Risiken und Probleme des Systems der Organisation. Eine Vielzahl von Staaten ist seit der Gründung der Vereinten Nationen (1945) der Organisation beigetreten. Vor allem mit dem Beitritt der ehemaligen Kolonialstaaten wuchs die Herausforderung ein gutes Verhältnis zwischen den Industrienationen und den Entwicklungsländern herzustellen. Neben diesen Herausforderungen spielen auch neue globale Faktoren eine Rolle, wie die Bedrohung des Friedens durch innerstaatliche, bewaffnete Auseinandersetzungen. Hierbei müssen sich die Vereinten Nationen immer wieder als eine entwicklungsfähige und integrative Organisation beweisen. Seit Ende des Ost-West-Konflikts entwickelten sich die Vereinten Nationen von einem Forum der Staatengemeinschaft zu einem Akteur in der internationalen Politik. Doch noch immer stehen institutionelle und grundsätzliche Reformen aus. Daher sind sich Vertreter der internationalen Politik einig, dass das System der Vereinten Nationen grundlegend reformiert werden muss, weil die Struktur des Organisationsgefüges eine effektive Handlungsfähigkeit in Konflikt- und Krisensituationen behindert. Eine Anpassung an die weltpolitischen Realitäten des 21. Jahrhunderts ist daher unumgänglich, um die Effizienz des Systems zu gewährleisten. Nach einem kurzen Einstieg in das Organisationsgefüge der Vereinten Nationen gehe ich auf den Reformansatz des Brahimi Berichts ein. Im Zentrum der Arbeit stehen dabei die Reformvorschläge, die die Handlungsfähigkeit der VN erhöhen sollen. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Reformvorschläge werden im Schlussteil der Arbeit erläutert, wobei ein Fazit über die Wirkung des Brahimi Berichts gezogen wird.