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In einer Phase von Selbstzweifeln und Depression gerät Emmanuel Carrère in eine Krise des Unglaubens. Er wendet sich dem Christentum zu und versucht, sich zum Glauben zu überzeugen. Nach einer Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Christentums und dem Versuch, konsequent den christlichen Idealen zu folgen, gerät er in eine zweite Krise, eine Krise des Glaubens. In radikaler Ehrlichkeit stellt sich der vernunft- und psychoanalysegeprägte Pariser Intellektuelle der Gretchenfrage und der eigenen Tradition : Was bedeutet uns der Glaube, was uns persönlich und was unserer…mehr

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Produktbeschreibung
In einer Phase von Selbstzweifeln und Depression gerät Emmanuel Carrère in eine Krise des Unglaubens. Er wendet sich dem Christentum zu und versucht, sich zum Glauben zu überzeugen. Nach einer Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Christentums und dem Versuch, konsequent den christlichen Idealen zu folgen, gerät er in eine zweite Krise, eine Krise des Glaubens. In radikaler Ehrlichkeit stellt sich der vernunft- und psychoanalysegeprägte Pariser Intellektuelle der Gretchenfrage und der eigenen Tradition : Was bedeutet uns der Glaube, was uns persönlich und was unserer Gesellschaft ? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, vertieft er sich in die Anfänge des Christentums, er findet Identifikationsfiguren in Paulus, dem Revolutionär, Lukas, dem Intellektuellen und fragt nach der Kraft, mit der es ihnen gelang, etwas zu glauben, was niemand sonst glaubte und eine so machtvolle Tradition zu begründen. Er bringt diese überaus fesselnde frühe Geschichte des Christentums, voll politischer und gesellschaftlicher Unruhen und Intrigen, dem Leser so nahe, dass dieser unmittelbar herausgefordert wird, sein eigenes Verhältnis zur Tradition und zum Glauben zu hinterfragen. Carrère gelingt es in diesem einzigartigen und brisanten Buch, seine eigene Lebens- und Glaubensgeschichte mit der historischen Handlung zu verweben und den Leser mit den unendlichen Facetten des Glaubens und Nichtglaubens zu konfrontieren. Ob ablehnend oder bejahend : An den Fragen des Glaubens kommt heute niemand vorbei.

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Autorenporträt
Emmanuel Carrère, 1957 in Paris geboren, lebt als Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur in Paris. Seine genresprengende Prosa wird in über 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach international ausgezeichnet, z.B. mit dem Prix Renaudot 2011, dem Europäischen Literaturpreis 2013, dem Premio FIL 2017 oder dem Prinzessin-von-Asturien-Preis 2021. Bei Matthes & Seitz Berlin erschienen die Dokumentarromane Der Widersacher, Alles ist wahr, Ein russischer Roman, Limonow und Das Reich Gottes sowie mehrere Essays.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wie glauben? Um diese Frage kreist das vorliegende Buch, erklärt Rezensentin Hanna Engelmeier. Sich diese Frage eindringlich zu stellen, dazu habe der Autor Emmanuel Carrère allen Grund, erfahren wir weiter: Im Zuge einer Lebenskrise wandte er sich in den 90ern Trost suchend dem Christentum zu, scheiterte aber daran, gläubig zu werden, was zur vorliegenden Auseinandersetzung mit den Lebensstationen zahlreicher, für den christlichen Glauben maßgeblicher Persönlichkeiten führte. Was sie selbst davon hält, bleibt jedoch unklar. Dass sie das Buch im folgenden eher lakonisch abhandelt - der Autor suche vor allem unexotische Orte auf, sein Fazit aus dieser Auseinandersetzung mit dem Glaube falle recht lapidar aus - lässt jedoch auf eine wenig ersprießliche Lektüre schließen. Ausdrückliches Lob findet immerhin die Übersetzung von Claudia Hamm.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Man wird belohnt mit einem rasanten und lehrreichen Buch über das Christentum, die Bibelschreibung und den Glauben - und das ist ja eigentlich ein kleines Wunder.« - David Pfeifer, Süddeutsche Zeitung David Pfeifer SZ - Süddeutsche Zeitung Magazin 20170717