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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: und Interpretation von Texten aus dem Buddhismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buddhismus, als eine der drei Weltreligionen, ist ein umfassendes Konzept, welches sich überwiegend mit den Menschen, seinem Leben und seinem Leid beschäftigt. Er zeigt einen Ausweg aus dem Kreislauf der Wiedergeburten und somit aus dem Leid der Menschen, hin zur Erleuchtung und der Erlösung im Nirvana. So soll man versuchen in jedem Leben, was man durchlaufen muss, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: und Interpretation von Texten aus dem Buddhismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buddhismus, als eine der drei Weltreligionen, ist ein umfassendes Konzept, welches sich überwiegend mit den Menschen, seinem Leben und seinem Leid beschäftigt. Er zeigt einen Ausweg aus dem Kreislauf der Wiedergeburten und somit aus dem Leid der Menschen, hin zur Erleuchtung und der Erlösung im Nirvana. So soll man versuchen in jedem Leben, was man durchlaufen muss, die moralischen Normen so gut es geht einzuhalten, um darauf in ein besseres Leben wiedergeboren zu werden. Mit jeder Stufe aufwärts, kann man die buddhistische Moral ein Stück besser verfolgen, denn ein besseres Leben heiß auch größere Unabhängigkeit. Dieses gut durchdachte Konzept, mit tiefen philosophischen Weltanschauungen, hat den Nachteil, nicht besonders „alltagstauglich“ zu sein, da es immer auf die Zukunft ausgerichtet ist, keine Lösung aber für die alltäglichen Sorgen und Ängste bietet. Auch war nach dem Tod Sakyamunis kein Lehrmeister mehr da, so dass sich die Entwicklung dahingehend änderte, dass Sakyamuni nicht das blieb, was er war: „Der Lehrmeister der Menschen“ (und Götter), sondern er wurde selbst zum Gott. Mit der Entwicklung des Mahayana-Buddhismus, wurde schließlich eine Entwicklung eingeleitet, die es dem einfachen Volk erlaubte weitere Buddhas zu kreieren, zu denen dann auch Amitabha, der Buddha des westlichen reinen Landes gehörte, welcher eine besondere Position einnehmen sollte, da er einen der einfachsten Wege zur Erleuchtung zu bieten hatte. Auf den nächsten Seiten möchte ich auf diese Entwicklungen innerhalb des Buddhismus eingehen, wobei ich auch versuchen werde, die Herkunft des Buddha Amitabha zu klären und die Umstände die zu seiner Entwicklung führten, wobei ich seine Verbreitung nach China und Japan leider nur am Rande streifen kann, da dieses Thema eine eigene Arbeit benötigt hätte.