Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Management Center Innsbruck Internationale Fachhochschulgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Masterarbeit liegt darin, kurz über die möglichen Motive der globalen Sportmarken, in Fitness-Apps zu investieren, zu reflektieren und im Anschluss zu analysieren, wie Fitness-Apps den globalen Sportmarken helfen können, mehr Produkte zu verkaufen. Dafür führt der Autor im ersten Teil dieser Arbeit eine umfangreiche Literaturstudie durch, die die technischen Möglichkeiten von Fitness-Apps aufzeigt und deren Bedeutung für globale Sportmarken skizziert. Im zweiten Teil der Arbeit werden im Rahmen einer empirischen Analyse fünf Interviews mit Experten von den Unternehmen Runtastic GmbH und Adidas AG geführt, um einen relevanten Praxisbezug herzustellen und Beispiele dafür zu liefern, wie der globale Sportartikelhersteller Adidas die adidas Running App der Runtastic GmbH zur Steigerung von Verkaufszahlen nützt. Sowohl für die Literaturstudie, als auch für die empirische Analyse, wird das bekannte AIDA-Modell als Analyseinstrument verwendet, um die Werbewirksamkeit von Fitness-Apps zu beleuchten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass Fitness-Apps umfangreiche Möglichkeiten bieten, um alle vier Stufen des AIDA-Modells – Awareness, Interest, Desire, Action – zu erfüllen. Das bedeutet, dass diese Apps Potenzial haben, um die Produkte und Marken der globalen Sportunternehmen zu bewerben und schlussendlich auch Verkaufszahlen zu steigern. Dennoch liegt es in den Händen der globalen Sportmarken, bis zu welchem Grad sie diese Apps als Werbe- und Verkaufsplattform nützen und somit riskieren, vom eigentlichen Verwendungszweck dieser Apps abzuweichen.