Dieses Buch geht der Frage nach, wie angesichts einer viel diskutierten Reproduktionskrise die alltägliche Reproduktion und Regeneration gewährleistet werden kann. Die Autorin entwickelt durch die konzeptionelle Neusortierung des Forschungsstandes das Reproduktionsregime als neues Analysekonzept. Der analytische Mehrwert des Reproduktionsregimes entsteht durch die integrierte Betrachtung von politischen Reformen, darauf gründenden personalpolitischen Maßnahmen, individuellen Bewältigungsstrategien und den dahinterstehenden, für verschiedene Beschäftigtengruppen sehr unterschiedlich ausgeprägten Ressourcen. Symptome der Reproduktionskrise sind neben der Zunahme psychischer Belastungen und Erkrankungen eine steigende Zahl erwerbsunfähiger Menschen und der Anstieg von Arbeitsausfällen. Eine nachhaltige Sicherung der alltäglichen Reproduktion scheint vielen Menschen gegenwärtig nicht mehr möglich zu sein. Die Autorin
Der Inhalt
- Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft: Ressourcentheoretische Perspektiven
- Das Reproduktionsregime als Analysekonzept
- Reproduktionshandeln als individuelles Grenzmanagement
- Institutionelle Sicherung und Gefährdung im Reproduktionsregime
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften, Ökonomie sowie der Arbeitspsychologie
- Praktiker aus den Bereichen Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz, Krankenhaus und dem Gesundheitssektor allgemein
Dr. Stephanie Rose ist Referentin für Gleichstellung an der HafenCity Universität Hamburg.
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