Es gibt noch kein republikanisches Europa, und eine "Republik Europa" steht auch in Zukunft nicht zu erwarten. Aber die Entfaltung republikanischer Elemente in der Europäischen Union ist notwendig, um ihren anhaltenden Demokratiedefiziten abzuhelfen. Das Buch legt die normative Elle einer zeitgemäßen Theorie des Republikanismus an die gegenwärtigen Verlaufsformen der europäischen Integration und zeigt damit in einer neuartigen Pointierung die demokratischen Defizite der europäischen Einigung auf - den eklatanten Mangel an europäischem Republikanismus. Es setzt sich aber auch mit den vorhandenen Ansatzpunkten und Entfaltungsmöglichkeiten einer partizipatorischen Demokratie in der Europäischen Union auseinander und entwickelt auf der Basis des republikanischen Modells konkrete Handlungsanleitungen, die zu einer größeren Entfaltung von Demokratie erforderlich sind - im Sinne einer nachholenden Zivilisierung Europas.
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