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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog der Rezipient eine Veränderung in seiner Medienzuwendung und seinem Medienverständnis. Das Aufkommen der Neuen Medien hat das Publikumsverhalten der Zuschauer nachdrücklich gewandelt und gesellschaftlich geprägt. Die Rolle, welche dabei dem Rezipienten zukommt, hat sich in dieser Zeit grundlegend verändert. Günther Anders und Hans Magnus Enzensberger haben sich beide neben anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog der Rezipient eine Veränderung in seiner Medienzuwendung und seinem Medienverständnis. Das Aufkommen der Neuen Medien hat das Publikumsverhalten der Zuschauer nachdrücklich gewandelt und gesellschaftlich geprägt. Die Rolle, welche dabei dem Rezipienten zukommt, hat sich in dieser Zeit grundlegend verändert. Günther Anders und Hans Magnus Enzensberger haben sich beide neben anderen Arbeiten den Medientheorien zugewandt. Beide setzten sich mit der Wirkung der Neuen Medien auf den Menschen und seine Sozialisierung auseinander. Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild und sein Wandel bei beiden Autoren herauszuarbeiten und produktiv gegenüber zu stellen. Zunächst werde ich mich mit der Schrift ‚Die Antiquiertheit des Menschen I’ von Günther Anders auseinander setzten, um seine Ansicht über Technik und Scham darzustellen. Ich werde über den hörigen und unfreien Rezipienten und seinem Wandel mit der Einführung der Neuen Medien erörtern. Der Sprachverlust und die Bedürfnisherausbildung werden im Unterkapitel 2.3 und 2.4 beleuchtet. Im Abschnitt 2.5 werde ich mich mit dem Rückzug des Rezipienten in sein eigenes Heim beschäftigen und anschließend in 2.6 die Konsequenzen der Anders`schen Theorie zusammenfassen. Im Kapitel drei werde ich den Aufsatz von Hans Magnus Enzensbergers „Das Nullmedium oder Warum alle Klagen über das Fernsehen gegenstandlos sind“ aus ‚Mittelmaß und Wahn’ untersuchen, um das Publikumsbild aus seiner Sicht zu erläutern. Hierbei wird postmodernes Gedankengut einfließen und der Prozess der Entstehung des Nullmediums verfolgt. Mit Manipulation und Wirklichkeit wird sich Abschnitt 3.2 befassen. Anschließend werde ich in einem Vergleich in Kapitel 4 die wichtigsten Punkte gegenüberstellen um folgend mit einem kurzen Fazit zu schließen.