Präsentiert Lukas seinen christlichen Rezipienten das Römische Imperium auf positive oder negative Weise? Diese Frage hat die Lukasforschung jahrzehntelang beschäftigt. Jens-Arne Edelmann zeigt, wie unterschiedlich Lukas vom Imperium erzählt. Dazu werden erstmals alle einschlägigen Aussagen des Doppelwerks systematisiert und zudem herausgearbeitet, welches Potenzial der Text aus einer Leserperspektive des späten ersten Jahrhunderts entfaltet. Es ist gerade die Vielfalt der lukanischen Erzählung, die den Christen das Potenzial bietet, im Glauben an Gottes Macht Orientierung im Umgang mit den Repräsentanten und Machtstrukturen des Römischen Imperiums zu finden. Geboren 1964; Studium der Geschichte, Religionswissenschaft und Ev. Theologie in Tübingen, Philadelphia (USA), Göttingen und Hamburg; 1997-2000 Pastor der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in Uelzen, 2000-20 in Gieboldehausen/Wollershausen und derzeit in Elze bei Hannover.
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