29,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Homer schuf durch seine Dichtkunst nicht nur das Heldenepos von tapferen Kriegern und mächtigen Göttern, sondern auch ein ambivalentes Rollenbild von Jungfrauen, Ehefrauen und charakterstarken Göttinnen. Die Frauen der archaischen Dichtung scheinen auf dem ersten Blick nur Nebenrollen für die eigentlichen Handlungsstränge einzunehmen. Die aktuelle Forschung ist von der Fragestellung angetrieben, seit wann das weibliche Geschlecht dem Männlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Homer schuf durch seine Dichtkunst nicht nur das Heldenepos von tapferen Kriegern und mächtigen Göttern, sondern auch ein ambivalentes Rollenbild von Jungfrauen, Ehefrauen und charakterstarken Göttinnen. Die Frauen der archaischen Dichtung scheinen auf dem ersten Blick nur Nebenrollen für die eigentlichen Handlungsstränge einzunehmen. Die aktuelle Forschung ist von der Fragestellung angetrieben, seit wann das weibliche Geschlecht dem Männlichen untergeordnet ist, weshalb das Rollenbild der Frau in den Fokus der Altertumsforschung gerückt und nicht mehr nur ein Phänomen der neuzeitlichen Geschichtsforschung ist. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand der literarischen Darstellung den Wirkungsbereich der Frau und das daraus resultierende Rollenbild. Hierzu werden exemplarisch antike Autoren und Textstellen der Archaik und Klassik angeführt, welche das Rollenbild der Frau innerhalb ihrer Wirkungsbereiche im oikos und in der Familie ergründen. Es gilt zu ergründen, welche Rolle die griechische Frau der Archaik und Klassik aufgrund ihrer Tätigkeits- und Wirkungsbereiche hatte und wie sich diese unter sozialen Gesichtspunkten sowie dem Einfluss der Literatur und Gesellschaft festigte. Die Ilias und Odyssee von Homer sind zentrale Primärquellen der Arbeit, weil aus dem „homerischen Gesellschaftsbild” Rückschlüsse des Normsystems des früh-griechischen Zeitalters gezogen werden können.