Ein fabelhafter historischer Stoff aus dem Berlin der 1920er Jahre, furios erzählt
Berlin, 1928. Im Stadtschloss an der Psychologischen Fakultät widmet sich die hochbegabte Doktorandin Zenia gemeinsam mit ihrem Professor Zadek und der Kellnerin der Erforschung der Seele. In ihrem bahnbrechenden Rosen-Experiment untersucht sie Affekte wie Wut und Ärger und revolutioniert ihr Fach. Doch je tiefer Zenia forscht, desto stärker sind auch die Gefühle, die sie als Wissenschaftlerin und Jüdin auf sich zieht. Wohin mit der Liebe, wenn man gleichzeitig ausgegrenzt wird? Ein glänzender Roman, der eine flirrende Zeit spiegelt – ganz nah am Seelenzustand der Gegenwart.
»Klug aufgebaut, hochoriginell und voll neuer Einsichten.« Wolfram Eilenberger.
»›Das Rosen-Experiment‹ ist Sittengemälde, Psychogramm einer Zeit, Sprachkunstwerk – ein tiefenscharfer Blick in die Vergangenheit, der die Gegenwart erhellt.« Katerina Poladjan.
Berlin, 1928. Im Stadtschloss an der Psychologischen Fakultät widmet sich die hochbegabte Doktorandin Zenia gemeinsam mit ihrem Professor Zadek und der Kellnerin der Erforschung der Seele. In ihrem bahnbrechenden Rosen-Experiment untersucht sie Affekte wie Wut und Ärger und revolutioniert ihr Fach. Doch je tiefer Zenia forscht, desto stärker sind auch die Gefühle, die sie als Wissenschaftlerin und Jüdin auf sich zieht. Wohin mit der Liebe, wenn man gleichzeitig ausgegrenzt wird? Ein glänzender Roman, der eine flirrende Zeit spiegelt – ganz nah am Seelenzustand der Gegenwart.
»Klug aufgebaut, hochoriginell und voll neuer Einsichten.« Wolfram Eilenberger.
»›Das Rosen-Experiment‹ ist Sittengemälde, Psychogramm einer Zeit, Sprachkunstwerk – ein tiefenscharfer Blick in die Vergangenheit, der die Gegenwart erhellt.« Katerina Poladjan.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Elke Schlinsog staunt, wie gut Jan Böttcher in seinem Roman um zwei junge Wissenschaftlerinnen im Berlin der 1920er Jahre und um die Entstehung der Affektpsychologie aktuelle Bezüge ermöglicht. Zur Frage, warum Menschen Kriege führen, bietet der Text ebenso Anregungen wie zu anderen Fragen unser mitunter merkwürdiges Verhalten betreffend, verspricht die Rezensentin. Dass sich der Autor auf das Innenleben seiner starken Heldinnen konzentriert und weniger auf das Berlin der Zwanziger, gefällt Schlinsog auch gut. Der Text hat einen historischen Hintergrund und macht Psychologie ungemein transparent, erklärt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit großem Einfühlungsvermögen gestaltet Jan Böttcher ein Figurengespann, das einen Ausschnitt der Berliner Wirklichkeit vor 100 Jahren imaginiert.« Neues Deutschland 20221018