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Zeiten des Umbruchs verlangen mutige Entscheidungen Koblenz in den Goldenen Zwanzigern: Die Firma des einstmals erfolgreichen Süßwarenfabrikanten Felix Dorn steht kurz vor dem Bankrott. Sein Sohn Eric, der traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt ist, zeigt kein Interesse daran, sich um das Geschäft zu kümmern. Ganz anders seine Tochter Ella, die mit einer neuen Idee den einstigen Wohlstand der Familie zurückerobern möchte - gegen den Willen ihrer Verwandten, die andere Pläne mit ihr haben. Sie will sich auf Schokolade spezialisieren, ein Luxusgut, das großen Gewinn verspricht ... De...
Zeiten des Umbruchs verlangen mutige Entscheidungen Koblenz in den Goldenen Zwanzigern: Die Firma des einstmals erfolgreichen Süßwarenfabrikanten Felix Dorn steht kurz vor dem Bankrott. Sein Sohn Eric, der traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt ist, zeigt kein Interesse daran, sich um das Geschäft zu kümmern. Ganz anders seine Tochter Ella, die mit einer neuen Idee den einstigen Wohlstand der Familie zurückerobern möchte - gegen den Willen ihrer Verwandten, die andere Pläne mit ihr haben. Sie will sich auf Schokolade spezialisieren, ein Luxusgut, das großen Gewinn verspricht ... Der große Traum einer jungen Chocolatière - der Auftakt einer opulenten Familiensaga
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Anna Jonas wurde im Münsterland geboren, hat einen Teil ihrer Kindheit im hohen Norden verbracht und lebt seit ihren Studententagen in Bonn. Nach ihrem Germanistikstudium widmete sie sich dem Schreiben. Die DELIA-Preisträgerin reist gerne und liebt das Stöbern in Bibliotheken, wo sie für ihre Romane intensive Recherchen betreibt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Rheinnähe.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 4. Juni 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492993005
- Artikelnr.: 54527373
Das Rosenpalais ist der Einstiegsband zur Die Chocolatier Familie Reihe der Autorin Anna Jonas. Sie lässt den Leser teilhaben am Familienleben der Familie Dorn. Hauptsächlich steht im ersten Band Eleonora genannt Ella Dorn im Mittelpunkt. Nachdem ihre Eltern verstorben sind und ihr Bruder, …
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Das Rosenpalais ist der Einstiegsband zur Die Chocolatier Familie Reihe der Autorin Anna Jonas. Sie lässt den Leser teilhaben am Familienleben der Familie Dorn. Hauptsächlich steht im ersten Band Eleonora genannt Ella Dorn im Mittelpunkt. Nachdem ihre Eltern verstorben sind und ihr Bruder, durch den Krieg geschädigt, nicht in der Lage ist sich um die Familienfirma zu kümmern rafft sich Ella auf um die Firma zu retten. Dabei nutzt sie auch durchaus unkonventionelle Methoden um ihre Ziele zu erreichen.
Die Lage der Frauen in den 20er Jahren spielt dabei eine Rolle und auch Eric, Ellas Bruder muss sich zusammen reißen um Ella zu unterstützen. Der Schreibstil ist eher ruhig und spannende Höhepunkte sind dezent gesetzt, vielmehr ist es eine Familiengeschichte die durch die recht unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder und deren Freunde geprägt ist. Dabei habe ich die rechte Tiefe bei den Hauptfiguren vermisst und ich hätte gerne mehr Hintergrundwissen gehabt. So ist es eine nette Familiengeschichte mit mehr Spannungspotential als bisher vorhanden. Ich hoffe das die nächsten Bände mehr Tiefe und mehr Spannung haben, dann könnte es eine sehr gute Reihe werden.
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20er Jahre, Koblenz. Nachdem der Patriarch Felix Dorn gestorben ist, fällt die familieneigene Süßwarenfabrik an dessen Kinder Eric und Ella, die das einst erfolgreiche Unternehmen wieder auf Kurs bringen müssen, wenn sie nicht dem Ruin verfallen wollen. Eric ist als …
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20er Jahre, Koblenz. Nachdem der Patriarch Felix Dorn gestorben ist, fällt die familieneigene Süßwarenfabrik an dessen Kinder Eric und Ella, die das einst erfolgreiche Unternehmen wieder auf Kurs bringen müssen, wenn sie nicht dem Ruin verfallen wollen. Eric ist als Kriegsrückkehrer dermaßen traumatisiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendwelche Entscheidungen zu treffen oder sich auch nur um geschäftliche Belange zu kümmern. Ella allerdings ist Feuer und Flamme, die Fabrik mit ihren Ideen wieder in die Erfolgsspur zu bringen und sichert sich die Unterstützung ihres Bruders. Allerdings müssen sich die beiden gegenüber ihrer Verwandtschaft behaupten, denn die hat ganz eigenes im Sinn und durchkreuzt die Pläne der Geschwister immer wieder aufs Neue. Aber Ella lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn die Zeit noch nicht reif für starke Frauen ist, geht sie unbeirrt ihren Weg, um sich einen Namen als Chocolatière zu machen und die Firma Dorn wieder in aller Munde zu bringen…
Anne Jonas hat mit „Das Rosenpalais“ einen unterhaltsamen Start in ihre Familiensaga hingelegt, der flüssige, bildhafte und packende Erzählstil zieht den Leser schnell in die Geschichte hinein und versetzt ihn zurück in die Goldenen 20er des vergangenen Jahrhunderts, als die Menschen sich zwischen zwei Kriegen ausschweifend dem Leben widmeten. An der Seite von Ella darf der Leser in die Welt der Süßwaren, aber auch der Intrigen und familiären Verwicklungen eintreten und beobachten, wie Ella sich als Frau in einer Gesellschaft behaupten muss, für die Frauen immer noch an den Herd gehören und kein Geschäft führen. Die Autorin spielt die vermaledeite Verwandtschaft geschickt gegeneinander aus, lässt die Spannung wachsen, wer wohl als nächstes gegen wen antritt und vor allem, wie Ella sich in Schlangenbewegung durch den verminten Parcours bringt, um ihre Ziele zu erreichen. Gleichzeitig gelingt es ihr mit gefühlvollen Worten, die schlimmen Kriegstraumata der heimgekehrten Soldaten aufzuzeigen, die damals hinter verschlossenen Türen diskutiert wurden und allgemein abgeschwächt wurden, wobei die betroffenen Familien allesamt unter den Folgen zu leiden hatten. Auch die Entwicklung der Schokoladenwaren wird auf wunderbare Weise in diesem Buch zelebriert, so dass dem Leser ständig der Magen knurrt und die Geschmacksnerven sich im Mund zusammenziehen ob der Köstlichkeiten, die dort kreiert werden.
Die Autorin hat eine bunte Vielfalt an Charakteren geschaffen, die den Leser zum Mitfühlen und –fiebern animieren, aber ihm auch die Haare zu Berge stehen lassen wegen ihrer niederträchtigen und falschen Art. Sowohl individuell als auch authentisch repräsentieren sich die Protagonisten und tragen enorm zur Kurzweiligkeit der Geschichte bei. Ella ist als Frau ihrer Zeit voraus, sie möchte sich nicht in eine Rolle pressen lassen, sondern selbst etwas bewirken. Dadurch wirkt sie manchmal selbstsüchtig und etwas abgehoben, doch eigentlich steht sie nur ihre Frau gegenüber allen Widerständen und Frechheiten, die ihr entgegengeschleudert werden. Insgeheim ist sie auch eine Träumerin, die nicht nur geschäftlich Erfolg haben möchte, sondern auch die Liebe in ihr Leben lassen will. Eric ist ein beeindruckender Mann, der viel Schlimmes erlebt hat und sich langsam aus den Fängen des Alptraums befreit. Louise ist Ella eine wunderbare Freundin, sie ist offen, ehrlich und lässt sie nicht im Stich. Sebastian ist ein sympathischer Zeitgenosse, der sein Herz auf der Zunge trägt und eine gute Portion Pragmatismus mitbringt. Cousine Helene ist ein Miststück erster Güte, doch auch die Onkel Heinrich und Georg sind Männer ihrer Zeit und führen sich wie das Maß aller Dinge auf.
„Das Rosenpalais“ ist ein schöner Einstieg in die Schokoladendynastie der Dorns vor historischem Hintergrund, gespickt mit Familienstreitigkeiten, Intrigen, Liebe und jeder Menge Leckereien. Auf den 2. Band darf man gespannt sein. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
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Die erfolgreiche Süßwarenfabrik, die Ellas Vater Felix Dorn aufgebaut hat, steht vor dem Bankrott. Obwohl ihr Vater bereits vor über einem Jahr verstorben ist, haben sich weder Ella, noch ihr Bruder Eric um den Betrieb gekümmert. Eric ist traumatisiert aus dem Krieg …
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Die erfolgreiche Süßwarenfabrik, die Ellas Vater Felix Dorn aufgebaut hat, steht vor dem Bankrott. Obwohl ihr Vater bereits vor über einem Jahr verstorben ist, haben sich weder Ella, noch ihr Bruder Eric um den Betrieb gekümmert. Eric ist traumatisiert aus dem Krieg zurückgekehrt und nicht in der Lage, sich um die Geschäfte zu kümmern. Doch Ella will das Unternehmen retten und hat auch Ideen, wie das vonstattengehen soll. Sie will sich spezialisieren – auf Schokolade. Aber sie erfährt Widerstand aus der Familie und von den Mitarbeitern der Firma.
Dies ist der erste Band einer Reihe um die Familie Dorn, einer Chocolatier-Familie im Koblenz der Zwanziger Jahre. Beim Lesen dieses Buches bekam ich öfters Mal heftige Schokoladengelüste.
In diesem Band, der sich angenehm leicht lesen lässt, geht es im Wesentlichen um Eleonora Dorn, die Ella genannt wird. Nach dem Tod der Eltern will sie das Unternehmen retten. Dabei hat sie wohl nicht bedacht, dass sie mit Gegenwind rechnen muss. Zu jener Zeit gab es keine Frauen an der Spitze eines Betriebes. Frauen hat zu heiraten und sich dann um die Familie zu kümmern. Ein Unternehmen zu leiten und dabei auch noch Ideen für den wirtschaftlichen Erfolg zu entwickeln, konnten sich die Männer bei einer Frau nicht vorstellen. Ella entwickelt ungeahnte Stärke, um sich durchzusetzen. Dabei ist sie eine Person, die verletzlich ist. Doch nicht immer konnte ich ihre Handlungsweisen nachvollziehen.
Von Eric kann sie keine Hilfe erwarten, denn der muss sehen, dass er sein eigenes Leben wieder in den Griff bekommt. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe von Personen, die alle sehr individuell gestaltet sind. Leider sind darunter auch einige, die Ella das Leben schwer machen.
Mal sehen wie es weitergeht mit den Dorns. Mich hat dieser erste Band gut unterhalten.
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Felix Dorn hat seinen Kindern eine marode Süßwarenfabrik hinterlassen und so müssen die Geschwister Eric und Ella sehen, wie sie aus den roten Zahlen wieder herauskommen und das Schiff wieder mit Auftrieb in ruhige Fahrwasser bringen. Eric hat jegliches Interesse an der Firm …
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Felix Dorn hat seinen Kindern eine marode Süßwarenfabrik hinterlassen und so müssen die Geschwister Eric und Ella sehen, wie sie aus den roten Zahlen wieder herauskommen und das Schiff wieder mit Auftrieb in ruhige Fahrwasser bringen. Eric hat jegliches Interesse an der Firm verloren, denn als Kriegsheimkehrer muss er sehen, wie er sein traumatisiertes Leben überhaupt wieder in den Griff bekommt.
Ganz anders Ella, die vor Energie und neuen Ideen nur so übersprudelt. Sie will unbedingt etwas Neues, Eigenes kreieren und eckt damit dabei bei allen an.
Doch Ella lässt sich nicht vorschreiben, welchen Weg sie gehen soll...
"Das Rosenpalais" von Anna Jonas ist der Beginn einer neue Familiensaga und ich habe mich mit Feuereifer in die Geschichte gestürzt. Doch das, was ich da zu lesen bekomme, schmeckt mir nicht wirklich.
Ella finde ich sehr egozentrisch und dadurch büßt sie bei mir viel an Sympathiepunkten ein. Wie sie die Ellenbogen einsetzt und gnadenlos ihren Weg geht, finde ich schon recht eigentümlich und irgendwie passt das auch nicht so ganz in das Frauenbild der 1920er Jahre. Man kann ja als Frau einen eigenen Kopf haben und anecken, aber hier finde ich das Ganze doch recht überzogen und zu sehr gewollt dargestellt.
Die Handlung ist zwar abwechslungsreich und sehr lebendig geschildert, aber mir hat sie zu viele Baustellen, die gleichzeitig bedient werden. Mir fehlt der kontinuierliche rote Faden, der gesponnen und durch Aufnehmen von kleine Nebenhandlungen immer weitergeführt wird, damit sich am Ende das Große und Ganze schlüssig für den Leser ergibt.
Die Geschichte spielt zudem mit recht vielen Sparten der Unterhaltung - da findet man ein bisschen Krimi, dann lugt da noch eine kleine Romanze hervor, Zeitgeschichtliches wird mit eingebunden, etwas Familiensaga kommt auch noch dazu und wird mit Schokoladenguss überzogen.
Damit alles noch rund wird, werden Rezepte zum selbst Ausprobieren mit ins Buch gepackt, dazu die vielen Informationen über die Schokoladenproduktion - klingt fast wie ein Werbeprospekt .
Schade, da hatte ich mir mehr erhofft. Ich weiß nicht, ob ich bei der Stange bleibe und Band zwei lesen werde....
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