Viel zu cosy, keine Spannung, umständlicher Schreibstil;
Die Geschichte wird ausschließlich von der Seniorin Elisabeth erzählt, die mit ihrer Freundin Margret zusammenlebt und diese als Meisterdetektivin darstellt. Diese eine Perspektive macht das Ganze etwas eindimensional und handlungsarm, da die
älteren Damen nachvollziehbarerweise nicht so mobil sind und mehr Reden als Ermitteln. Der…mehrViel zu cosy, keine Spannung, umständlicher Schreibstil;
Die Geschichte wird ausschließlich von der Seniorin Elisabeth erzählt, die mit ihrer Freundin Margret zusammenlebt und diese als Meisterdetektivin darstellt. Diese eine Perspektive macht das Ganze etwas eindimensional und handlungsarm, da die älteren Damen nachvollziehbarerweise nicht so mobil sind und mehr Reden als Ermitteln. Der Schreibstil ist so gar nicht mein Fall, mir war das alles viel zu cosy und langatmig. Das Buch liest sich wie ein Gespräch mit einer älteren, unkonzentrierten Verwandten, die pausenlos abschweift und vom Hundertsten zum Tausendsten kommt. Es gibt eine Vielzahl an Details, die ich als unnötig und langweilig empfand. Die Handlung ist zwar in sich logisch, aber wirklich viel Handlung gibt es eigentlich nicht. Selbst die Namen der Figuren sind ziemlich platt. Bei den Nachnamen handelt es sich um solche, die man aus bekannten Büchern, Serien, Stücken kennt und kein bisschen Kent-Feeling aufkommen lassen, sondern fast schon Persiflage-Charakter haben.