Frustriert vom unmerklichen Effekt seines Wirkens, gerät ein katholischer Priester etwas verspätet in eine Lebenskrise, die über eine Midlife-Crisis weit hinausgeht und ihn sein Amt niederlegen lässt. Der geplante Neuanfang des 52-Jährigen wird zu einer langwierigen Selbstfindung, die ihn systematisch an den Rand der Gesellschaft führt, wo er den Sinn des Lebens, den er so schmerzlich vermisst, erst recht nicht findet, verbunden mit einer abenteuerlichen Jobsuche, die die Abgründe des Arbeitsmarktes in ihrer bizarrsten Form zum Vorschein bringt - denn ein katholischer Priester ist im Grunde nicht vermittelbar.