Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Satzgrenzenkomma und seiner Vermittlung im besonderem mit dem neuen, verbzentrierten Ansatz der linguistischen Fach- und Didaktikwissenschaft. Das Verb wird als Zentrum eines Satzes und damit als Ausschlaggeber für die Kommasetzung verstanden. Diese Vorgehensweise soll insbesondere Schülerinnen und Schülern helfen, die richtige Kommasetzung und deren Systematik zu verstehen. Darüber hinaus wird konkretes Unterrichtsmaterial entwickelt und vorgestellt, welches bereits in Projekttagen benutzt wurde. Im Anschluss werden die Erfahrungen aus der Praxis analysiert und reflektiert. Im Folgenden wird hierzu zunächst das Satzgrenzenkomma selbst aus linguistischer Fachperspektive betrachtet. Weiterhin werden typische Fehlerquellen und die Problematik der herkömmlichen Kommadidaktik analysiert. Mit Hilfe des Topologischen Feldermodells soll daraufhin der neue, verbzentrierte Ansatz der Kommadidaktik beleuchtet werden. Diese Ausführungen stellen die Basis für das Unterrichtsmaterial dar. Zudem wird die Problematik mit Hilfe von Textkorpora erfasst und analysiert.
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