Eines Abends kommt K. in ein verschneites Dorf, das zum Besitz eines Schlosses gehört. Als er am darauf folgenden Tag von dem Sohn des Kastellans nach einer Aufenthaltsgenehmigung gefragt wird, behauptet K., er sei als Landvermesser ins Schloss bestellt worden. Am nächsten Tag wird ihm das durch einen Brief des Kanzleivorstehers Klamm und durch die Zuteilung von Artur und Jeremias - angeblich seiner alten Gehilfen, doch K. hatte nie Gehilfen - bestätigt. Im weiteren Verlauf der Handlung kommt heraus, dass die Bestellung eines Landvermessers tatsächlich vor Jahren diskutiert wurde, es bleibt aber bis zum Ende ungeklärt, ob eine Berufung K.s tatsächlich erfolgte. K. ersucht in der Folge immer wieder um Einlass in das Schloss, das stets allgegenwärtig und fern zugleich ist. Doch er erhält ihn nicht. Je intensiver sich K. bemüht, desto weiter entfernt er sich vom Ziel. Das System, zu dem auch das am Fuße des Schlosses gelegene Dorf gehört, versperrt sich ihm. Es gibt Kontakte, aber nie Begegnungen und je intensiver sich K. bemüht, desto weiter entfernt er sich vom Ziel. Ergänzt wird der Originaltext mit Worterklärungen und biografischen Notizen über den Autor. Die Print ISBN bezieht sich auf unser Hörbuch.
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