Die Polizeibeamten, bei denen Benedikt seinen Partner Valentin als vermisst meldet, halten es für unnötig, der Sache nachzugehen. Während Benedikt Plakate in der Stadt anbringt, Flyer verteilt und jeden befragt, der ihm begegnet, gehen zwei Wochen ins Land, in denen er sich alleingelassen fühlt. Er kämpft gegen den Verlust des Lebensgefährten an und gleichzeitig gegen die Ignoranz der Polizei. Benedikt kann nicht schlafen und bekommt kaum einen Bissen hinunter. Das bleibt einem einzelnen Beamten nicht verborgen und er fasst den Entschluss, sich der Sache anzunehmen. Quälend langsam beginnt die Suche nach der vermissten Person, die sich scheinbar einfach in Luft aufgelöst hat. Nicht ein einziger Anhaltspunkt ist aufzufinden, wo sich der Gesuchte befinden könnte. Gemeinsam mit Benedikt rekonstruiert er die letzten Stunden, dann einige Tage, bis sie schließlich fast ein ganzes Jahr rückblickend vor sich liegen haben. Zum gleichen Zeitpunkt bemerken sie, dass sie inzwischen weit mehr verbindet, als nur die Suche nach Valentin, über den sie zusammen Dinge herausfinden, die Benedikt sich nicht einmal im Traum vorstellen könnte. Kannte er den Mann, mit dem er seit einigen Jahren zusammenlebt wirklich, oder war das alles nur ein Spiel, dessen Karten jetzt neu gemischt werden? Und dann erreicht Benedikt ein kleines, fast unscheinbares Päckchen, dass darauf schließen lässt, dass Valentin einem widerlichen Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
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