Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: gut, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von Lernstudien, wie PISA und dem damit verbundenen scheinbar schlechten Abschneiden unseres Schulsystems sollte sich jeder einzelne Lehrer fragen, ob ein bloßer Frontalunterricht noch ausreichend ist. Der Autor dieser Hausarbeit meint die Frage mit einem klaren Nein beantworten zu können. Nicht nur, dass diese Art von Unterricht langweilig und demotivierend auf den Schüler wirken, sie vernachlässigt auch die individuelle Lernprozessbildung des Lernenden. In meiner Hausarbeit möchte ich darauf eingehen, warum gerade das philosophische Tagebuch dafür geeignet ist, zu neuen Wegen in Sachen Unterrichtsführung aufzubrechen. Ich werde dabei sowohl die philosophiegeschichtlichen Hintergründe beleuchten, als auch hervorheben wie man äußerliche Hindernisse zur induviduallisierten Selbsterkennung aus dem Weg räumt. Außerdem möchte ich darstellen, was wichtig beim kritischen Umgang mit der erforderlichen Lektüre ist. Desweiteren zeige ich die beiden Grundtypen des Tagebuchschreibens auf und rege im nächsten Schritt zur Anwendung durch einige Beispiele an.
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