Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Psychologische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf das schulbezogene Selbstkonzept von Kindern und Jugendlichen, also auf ein bereichsspezifisches Selbstkonzept. Da die Frage "Wer bin ich?" nur vom Kind selbst beantwortet werden kann, gilt es, im Folgenden konkret die Entwicklung und Erprobung von Selbstkonzeptfragebögen kritisch zu hinterfragen und letztlich deren Bedeutung für die Einschätzung schulischer Leistungen zu diskutieren. Ziel soll es hierbei sein, herauszufinden, wie Aufschlüsse über das Selbstkonzept von Kindern mittels Fragebögen erlangt werden können und wie das Selbstkonzept letztlich mit den Leistungen des Kindes korreliert. Zum besseren Verständnis der Thematik wird der Beantwortung der Fragestellung eine kurze theoretische Darstellung des Selbstkonzepts vorangestellt ¿ jedoch ohne an dieser Stelle auf konkrete Selbstkonzeptmodelle einzugehen. Für die Anfertigung der Ausarbeitung sind die Psychologin Eva-Maria Engel, die Philosophin Eva Randhawa und andere Autoren wie Ulrich Trautwein oder Jens Möller hervorzuheben. In seinem 2007 erschienenen Buch "Wer bin ich ¿ und wenn ja, wie viele?" unternimmt der Philosoph und Publizist Richard David Precht für den Leser eine philosophische Reise und gibt Einblicke in Fragen des Mensch-Seins. Die Gedanken und Gefühle, die bei der Beantwortung der Frage "Wer bin ich?" in einem Menschen aufkommen, werden in der Psychologie unter dem Begriff "Selbstkonzept" zusammengefasst. Dieses "Bild von sich selbst" lässt sich wiederum in verschiedenste Konzepte unterteilen, beispielsweise in "ich selbst in der Familie", "ich selbst im Beruf" oder "ich selbst in Kindergarten und Schule".
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